Kryptowährung 27.11.2016, 21:29 Uhr

EY Schweiz akzeptiert Bitcoins

Rechnungen des Beratungsunternehmens Ernst & Young lassen sich in Zukunft auch per Bitcoin bezahlen – zumindest in der Schweiz. Der Konzern will zum Digitalisierungsberater wandeln.
Marcel Stalder von EY Schweiz will seinen Kunden Rechnungen in Bitcoins stellen
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young stellt Schweizer Kunden in Zukunft Bitcoins in Rechnung. Die Unternehmen können aber auch weiter in Schweizer Franken zahlen, sagte Marcel Stalder, CEO von EY Schweiz, an einem Medienanlass des Konzerns in Zürich. Die Schweizer EY-Organisation sei weltweit die erste, die Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptiert.

Um auch die Mitarbeiter für die neuen Technologien im Finanzwesen zu sensibilisieren, verteilt EY ein virtuelles Portemonnaie («EY Wallet»-App) für Firmen-Smartphones. An einem Bitcoin-Bancomaten im Hauptsitz an der Zürcher Hardbrücke können Schweizer Franken umgetauscht werden. Laut Stalder ist geplant, dass die Mitarbeiter und auch Besucher in der öffentlichen Kantine mit Bitcoin bezahlen können. Der Bancomat stehe ebenfalls der Allgemeinheit für den Bitcoin-Umtausch offen. «Wir wollen nicht nur über Digitalisierung reden, sondern diese aktiv zusammen mit Mitarbeitern und Kunden vorantreiben. Es ist uns wichtig, alle mit auf die Reise zu nehmen und auf die durch Bitcoin, Blockchain, Smart Contracts und digitale Währungen sich abzeichnende Revolution der Geschäftswelt vorzubereiten», sagte Stalder.




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