Peugeot Citroën plant eigenen Uber-Konkurrenten

Alle spielen mit: General Motors, VW, Toyota und Daimler

Die Autokonzerne richten ihr Geschäft derzeit für die Zukunft verstärkt auf Mobilitätsdienste statt des klassischen Autoverkaufs aus. Dabei geht es zum einen darum, dass vor allem in jüngeren Generationen mehr Menschen ein Auto eher bei Bedarf nutzen, statt besitzen wollen. Zum anderen wird erwartet, dass mit dem Vorstoss selbstfahrender Autos auf die Strasse ein immer grösserer Teil mit Verkehrs auf Roboter-Taxis abgewickelt wird.
Bereits in den vergangenen Monaten rannten die Autobauer Mobilitäts-Start-ups die Türen ein. Die Opel-Mutter General Motors investierte Anfang des Jahres 500 Millionen US-Dollar in den Fahrdienst Lyft und will gemeinsam Roboter-Taxis testen. VW stieg im Frühsommer mit 300 Millionen Dollar beim App-Betreiber Gett ein. Toyota beteiligte sich mit einem kleinen Anteil an den wohl bekanntesten und umstrittensten Fahrdienst-Vermittler Uber. Dieser wiederum entwickelt eigene Roboterwagen-Software und testet sie erstmals mit Fahrgästen an Bord mit umgebauten Volvo-Fahrzeugen in Pittsburgh. Zu Daimler kaufte bereits vor zwei Jahren die App MyTaxi und baute sie jüngst mit der Übernahme des britischen Konkurrenten Hailo aus.




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