Fahrdienst-Apps 13.09.2016, 10:13 Uhr

Peugeot Citroën plant eigenen Uber-Konkurrenten

Der Autokonzern PSA mit den Marken Peugeot und Citroën will ein "lebenslanger Mobilitätspartner" werden und plant selbst ins Geschäft mit Fahrdienst-Apps einsteigen.
(Quelle: shutterstock.com/Thailand Travel and Stock)
Der französische Autokonzern PSA mit den Marken Peugeot und Citroën will selbst ins Geschäft mit Fahrdienst-Apps einsteigen, statt sich wie viele Rivalen mit einem Start-up zu verbünden. Bei einer Partnerschaft gebe es die Gefahr, den direkten Draht zu den Kunden zu verlieren, gab PSA-Chef Carlos Tavares in der "Financial Times" zu bedenken.
Ein hauseigener Service könne innerhalb von drei Jahren starten und auch unter einem anderen Markennamen als Peugeot oder Citroën betrieben werden. "Es muss keine Automarke sein." Die Idee sei, "ein lebenslanger Mobilitätspartner" zu werden, sagte Tavares. In den USA wolle der Konzern zunächst den Fahrdienst einführen und erst dann wieder mit dem Verkauf von Autos beginnen.




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