Schweizer in den Sommerferien 27.06.2018, 12:44 Uhr

Berner und Basler betrinken sich am häufigsten auf Langstreckenflügen

Strandferien stossen bei den Schweizern auch diesen Sommer auf eine Top-Nachfrage. Aber nicht nur am Sonnenbaden, sondern auch an der Kultur des Landes zeigen sich die Schweizer sehr interessiert.
Ferienarten der Schweizer
(Quelle: Ebookers)
Dabei sind Sightseeing und kulinarische Erlebnisse die grössten Leidenschaften. Und dass auf Langstreckenflügen in erster Linie geschlafen, gelesen und getrunken wird, scheint nicht ganz überraschend. Diese und weitere Ergebnisse zu den beliebtesten Ferienaktivitäten der Schweizer hat eine umfassende Studie von ebookers zutage gebracht.
ebookers wollte von seinen Schweizer Kunden wissen, was ihre Reisegewohnheiten sind, wofür sie während der Ferien Leidenschaft entwickeln und welche Kriterien zwingend erfüllt sein müssen, damit ein Hotel gebucht wird. Dazu hat ebookers.ch rund 1000 Personen in der ganzen Schweiz befragt. Die Unterschiede zwischen den beiden grossen Sprachregionen sind nicht allzu gross, dafür kommen bei den regionalen Auswertungen interessante und zum Teil überraschende Ergebnisse zutage. Neben dem Nichtstun interessiert die Schweizer Kulturelles und das lokale Essen sehr.

Strandferien, Städtereisen und Abenteuerreisen sind top

Strandferien sind für die Schweizer nach wie vor die beliebteste Urlaubsart. Danach folgen Städtereisen und Abenteuerreisen. Während in Genf (55%) und Lausanne (49%) Ferien am Strand die unbestrittenen Favoriten sind, ist man sich in den Deutschschweizer Städte nicht immer ganz einig. Die Aargauer (38%), die Berner (36%), die Bündner (47%) und die Zürcher (32%) liegen lieber am Strand, während die Basler (40%), die St. Galler (40%) und die Luzerner (36%) einen Städtetrip vorziehen. Das grösste Interesse an Abenteuerferien haben anscheinend die Bündner gefolgt von den Aargauern. Denn mit rund 21% ist dies im Bündner- und Rüebliland die häufigste Antwort. Danach folgenund Lausanne (15%) und Luzern (13%). Die Basler (5%) und die Genfer (9%) sind eher keine Abenteurer und gehen es in ihren Ferien lieber gemächlich an.




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