Shopsysteme im E-Commerce
31.05.2023, 06:45 Uhr
Warum das Thema „Headless Commerce“ immer relevanter wird.
Durch die Nutzung von Smartphones fürs Onlineshopping, gibt es im Frontend jeder Shop-Plattform viele Touchpoints mit den Kunden. Dennoch zielen viele Systeme immer noch auf reine Desktop-Ansichten ab. Das Headless-System bietet neue Möglichkeiten mit klaren Vorteilen.
(Quelle: Bild von Firmbee auf Pixabay)
Der Begriff „kopflos“ kann für begeisterte Online-Käufer zunächst irreführend sein. Denn die namensgebende IT-Architektur nutzt eine Struktur, die Backend und Frontend getrennt verwaltet. Auf dieser Grundlage basieren das Headless-Shopsystem und das Headless-CMS-System (Content-Management-System).
Headless-Shop-Architektur – Wie genau funktioniert das?
In traditionellen Shopsystemen sind Frontends und Backends typischerweise so verknüpft, dass Änderungen in einer Umgebung automatisch Änderungen in der anderen nach sich ziehen. Headless-Shopsystemlösungen hingegen ermöglichen nicht immer eine gemeinsame Codierung. Anstelle eines kompletten Pakets aus Frontend und Backend entstehen flexible Insellösungen mit APIs (Programmierschnittstellen), die miteinander kommunizieren können und so einen unabhängigen Datenaustausch ermöglichen.
Das bedeutet, dass Änderungen im Frontend-Umfeld der Shop-Struktur nicht zwangsläufig Änderungen im Backend nach sich ziehen müssen. Dadurch haben Sie grosse Flexibilität bei der Präsentation Ihres Shopsystems nach aussen.
Unterschied zwischen Headless Online-Shop-System und herkömmlichem Online-Shop-System
Wie bereits erwähnt, sind Backend und Frontend bei herkömmlichen Shopsystemen meist eng miteinander verknüpft, wobei die einzelnen Komponenten des Shops vom gleichen Anbieter stammen. Daher kann die Implementierung neuer Funktionen aufwändiger sein, da Änderungen im Frontend Codeanpassungen im Backend erfordern und umgekehrt. Eine Headless-Architektur bietet hier einen entscheidenden Vorteil. Beispielsweise werden Suchfunktionen, Checkout-Prozesse und Produktdatenbanken von verschiedenen Anbietern genutzt oder programmiert. Möglich wird diese getrennte Verarbeitungsmöglichkeit durch sogenannte API-Schnittstellen (Application Programming Interface), die die Datenkommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen rationalisieren und vereinfachen.
Shop-Betreiber können dadurch notwendige kundenorientierte Anpassungen am Frontend einfacher und unkomplizierter vornehmen, ohne umfangreiche technische Änderungen am funktionierenden Backend vornehmen zu müssen. Der wichtigste Vorteil des Headless-Shop-Systems.
Nachdem wir die Hauptunterschiede zwischen beiden Shop-Strukturen untersucht haben, werfen wir nun einen Blick auf einige spezifische Vorteile der Headless-Shop-Architektur:
Headless-Shop-Architektur – Wie genau funktioniert das?
In traditionellen Shopsystemen sind Frontends und Backends typischerweise so verknüpft, dass Änderungen in einer Umgebung automatisch Änderungen in der anderen nach sich ziehen. Headless-Shopsystemlösungen hingegen ermöglichen nicht immer eine gemeinsame Codierung. Anstelle eines kompletten Pakets aus Frontend und Backend entstehen flexible Insellösungen mit APIs (Programmierschnittstellen), die miteinander kommunizieren können und so einen unabhängigen Datenaustausch ermöglichen.
Das bedeutet, dass Änderungen im Frontend-Umfeld der Shop-Struktur nicht zwangsläufig Änderungen im Backend nach sich ziehen müssen. Dadurch haben Sie grosse Flexibilität bei der Präsentation Ihres Shopsystems nach aussen.
Unterschied zwischen Headless Online-Shop-System und herkömmlichem Online-Shop-System
Wie bereits erwähnt, sind Backend und Frontend bei herkömmlichen Shopsystemen meist eng miteinander verknüpft, wobei die einzelnen Komponenten des Shops vom gleichen Anbieter stammen. Daher kann die Implementierung neuer Funktionen aufwändiger sein, da Änderungen im Frontend Codeanpassungen im Backend erfordern und umgekehrt. Eine Headless-Architektur bietet hier einen entscheidenden Vorteil. Beispielsweise werden Suchfunktionen, Checkout-Prozesse und Produktdatenbanken von verschiedenen Anbietern genutzt oder programmiert. Möglich wird diese getrennte Verarbeitungsmöglichkeit durch sogenannte API-Schnittstellen (Application Programming Interface), die die Datenkommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen rationalisieren und vereinfachen.
Shop-Betreiber können dadurch notwendige kundenorientierte Anpassungen am Frontend einfacher und unkomplizierter vornehmen, ohne umfangreiche technische Änderungen am funktionierenden Backend vornehmen zu müssen. Der wichtigste Vorteil des Headless-Shop-Systems.
Nachdem wir die Hauptunterschiede zwischen beiden Shop-Strukturen untersucht haben, werfen wir nun einen Blick auf einige spezifische Vorteile der Headless-Shop-Architektur:
- Maximale Flexibilität für Shop-Betreiber:
Durch die umfassende Front-End- und Backend-Trennung können Sie in beiden Entwicklungsumgebungen die bestmögliche Leistung erzielen und entsprechend optimieren.
- Persönliches Einkaufserlebnis:
Ob über Desktop-PCs, Smartphones, Social-Media-Kanäle oder Anwendungen im Kontext des Internets der Dinge (IoT), E-Commerce wird heute auf einer Vielzahl von Anwendungslösungen abgewickelt. Mit einem Headless-Shop-System können Sie jedem Kunden das perfekte Einkaufserlebnis bieten, auf jeder Plattform und über die verschiedenen Touchpoints, mit denen er interagiert. - Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit:
In der Welt des E-Commerce entstehen ständig neue Trends. Auf diese Entwicklungen schnell, pragmatisch und kundenorientiert reagieren zu können, ist in diesem Wettbewerbsumfeld ein klarer Wettbewerbsvorteil. - Innovation:
Das Headless-Shop-System führt neue Anwendungsschnittstellen im Zusammenhang mit neuen oder optimierten Touchpoints zwischen Unternehmen und Kunden aufgrund neuer Features, geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen, Ausweitung von Shop-Angeboten auf internationale Märkte etc. ein. Die Integration wird stark vereinfacht. Besser als herkömmliche Shopsysteme. Es benötigt keine Änderung der gesamten Shop-Logik. Sie können bei Bedarf einfach eine weitere unabhängige Lösung implementieren oder optimieren.
Fazit:
All-in-One-Softwarelösungen bleiben offensichtlich weiterhin beliebt. Auch im Hinblick auf E-Commerce-Shopsystem haben Sie eine Daseinsberechtigung. Wenn ein Shop beispielsweise eher geringe visuelle Anforderungen hat und jeder Shopbetreiber sich bei der Präsentation seiner Angebote auf eine ganz bestimmte Zielgruppe oder nur wenige Touchpoints konzentriert, kann es sein, dass die traditionelle Shopstruktur keine passende Anwendungslösung bietet.
Dies gilt jedoch insbesondere für grosse Unternehmen und Shops, die ihre technischen Anforderungen und Gegebenheiten schnell und flexibel an veränderte Erwartungs- und Anforderungsprofile über möglichst viele und vielfältig gestaltete Vertriebskanäle anpassen möchten. Für den Aufbau eines individuellen CMS-Systems ist es dabei durchaus sinnvoll, Experten wie beispielsweise die TYPO3-Agentur 3m5. aus München zu Rate zu ziehen.
FAQ:
Wie viel kostet der Betrieb einer Headless-Commerce-Lösung?
Headless-Commerce-Lösungen können sehr komplex sein und die Kosten sind gerade am Anfang oft schwer kalkulierbar. Je nach Grösse, Komplexität und Anforderungen des Händlers sind häufig Frontend-Entwickler oder ganze Entwicklungsteams erforderlich, um notwendige Änderungen und notwendige Wartungsarbeiten im laufenden Betrieb durchzuführen. Viele Dienstleister bieten jedoch verschiedene Komplettpakete an, die sowohl Umbau- als auch Wartungsarbeiten im Rahmen einer monatlichen oder jährlichen Pauschalgebühr ermöglichen.
Hat Headless Commerce eine Zukunft?
Die Verwendung einer Headless-Architektur bietet Ihnen maximale Flexibilität. Im Gegensatz zu monolithischen E-Commerce-Plattformen trennen Headless-Commerce-Lösungen die Präsentationsschicht und das Backend. Dadurch können einzelne Teile des Systems unabhängig voneinander entwickelt werden, wodurch Systemausfälle minimiert werden. Darüber hinaus wirkt sich eine solche Architektur positiv auf die Leistung aus und ermöglicht eine schnelle Integration neuer Komponenten. Wenn beispielsweise das Warenkorbsymbol eines Webshops neu gestaltet würde, wären sowohl das Backend als auch die zugehörigen Apps von dieser Änderung nicht betroffen und würden keine neuen Softwareversionen erfordern. Hohe Verfügbarkeit und einfache Anpassbarkeit verbessern die Kundenzufriedenheit und machen Headless Commerce sehr zukunftssicher.
Wie unterstützt Headless Commerce Omnichannel-Marketing?
Ziel einer Omnichannel-Strategie ist die Entwicklung eines Geschäftsmodells, das ein konsistentes Kundenerlebnis schafft. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde in einem örtlichen Geschäft, einem Webshop oder über eine Begleit-App einkauft. Die Umsetzung dieser Anforderungen erfordert eine detaillierte Planung und moderne Technologielösungen. Eine Headless-Commerce-Architektur trennt die Präsentationsschicht vom Backend. Dadurch können verschiedene Frontends parallel über ein Backend arbeiten. Dieser Ansatz eignet sich daher hervorragend für eine Omnichannel-Strategie, bei der durch die Entkopplung jeder Kanal nach Bedarf optimiert und angepasst werden kann. Dieser Ansatz schafft neue Wachstumschancen und verbessert die Kundenbindung.
Warum sollte ich mich für Headless interessieren? Werden Kunden den Unterschied bemerken?
Die Headless Architektur erhöht die Stabilität, erleichtert die Wartung und sorgt für maximale Flexibilität. Auch Unternehmen profitieren davon, dynamisch auf veränderte Kundenanforderungen reagieren zu können. Neue Features, Funktionen und Designs können über verschiedene Kanäle hinweg präzise ausgeführt werden, ohne dass es zu unerwünschten Interaktionen oder längeren Systemausfällen kommt. Dies verkürzt die Markteinführungszeit und fördert das Wachstum.
Wie wechsle ich zu einer Headless-Commerce-Lösung?
Um Ihre bestehende Systemarchitektur in eine Headless-Commerce-Lösung umzuwandeln, empfehlen wir Ihnen, eine genaue Anforderungsanalyse durchzuführen und gegebenenfalls einen professionellen Anbieter zu beauftragen. Eine vollständige Implementierung eines Headless-Commerce-Systems kann sehr zeitaufwändig und kostspielig sein, und einige Dienstleister verfügen bereits über vorgefertigte Komponenten, die Kunden einfach an ihre Bedürfnisse anpassen können.