Visuelle Suchmaschine
06.06.2019, 10:18 Uhr
10 Gründe: Darum lohnt sich Pinterest als Werbeplattform
Pinterest öffnete seine Plattform zu Beginn des Jahres für Werbetreibende aus dem deutschen Markt. Wir nennen Gründe, die für die Aufnahme von Pinterest in die unternehmenseigene Social-Advertising-Strategie sprechen.
Von Frauke Heincken, Account Managerin bei esome
Soziale Netzwerke sind in den vergangenen Jahren als Kanal für Werbetreibende immer relevanter geworden. Sie bieten neben einer präzisen Zielgruppenansprache, grosser Reichweite und guter Skalierbarkeit auch innovative Werbeformen, um Werbeziele effizient zu erreichen.
Doch nicht alle Plattformen eignen sich gleichermassen für jedes Kampagnenziel, da sich User-Strukturen und -verhalten sowie die Werbemöglichkeiten von Plattform zu Plattform unterscheiden. Für die Erreichung eines spezifischen Marketingziels ist es daher wichtig, alle Kanäle und ihre Werbemöglichkeiten zu kennen. Nur so kann man die richtigen Plattformen, Formate und Targetings einsetzen, mit denen die Ziel-KPIs so präzise und effizient wie möglich erreicht werden können.
Die visuelle Suchmaschine Pinterest öffnete ihre Plattform zu Beginn des Jahres unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Werbetreibende. Für Advertiser, die sich nun mit dem Gedanken beschäftigen, Pinterest als zusätzliche Werbeplattform in die unternehmenseigene Social-Advertising-Strategie zu integrieren, haben wir zehn Denkanstösse parat.
1. Pinterest beeinflusst Kaufentscheidungen
Menschen kommen zu Pinterest, um Ideen zu entdecken, die sie ausprobieren möchten. Dabei ziehen sie fast immer den Kauf eines Produktes in Erwägung. Unternehmen können sie genau dann erreichen, wenn sie entscheiden, welches Produkt oder welchen Service sie ausprobieren möchten. 90 Prozent der wöchentlich aktiven User geben an, dass sie auf Pinterest bereits Kaufentscheidungen getroffen haben, 70 Prozent nutzen die Plattform, um neue Produkte zu finden. Durch gezielte Werbeaktivitäten in der Phase der Ideensuche können Marken die Aufmerksamkeit der User gewinnen. Aus den Aktivitäten der User auf der Plattform kann entsprechend abgeleitet werden, welche Produkte für sie besonders interessant und relevant sind.
2. Platzierungsoptionen
Advertiser können ihre Anzeigen sowohl in der Desktop-, als auch in die Mobile-Version der Plattform platzieren. Allerdings sollte eine "Mobile first"-Strategie gewählt werden, denn 80 Prozent der User nutzen Pinterest über ein mobiles Endgerät.
3. Targeting-Möglichkeiten
Um die richtige Zielgruppe zu erreichen, ist ein passgenaues Targeting unerlässlich. Pinterest bietet vielfältige Optionen an, die es ermöglichen, User aufgrund ihres Verhaltens, ihrer Interessen und ihrer persönlichen Angaben anzusprechen.
4. Grosse Reichweite
Global sind auf Pinterest über 250 Millionen User monatlich aktiv. Mit zwölf Millionen Unique Visitors monatlich in Deutschland gehört Pinterest zwar noch nicht zu den reichweitenstärksten Netzwerken, gewinnt jedoch zunehmend an Bedeutung - auch für Advertiser.
Im Vergleich zu Facebook oder Instagram sind auf Pinterest vor allem kreative und überwiegend weibliche Nutzer unterwegs, die nach Ideen und Inspirationen suchen und daher stark involviert sind.
5. Top User-Interessen
Zu den beliebtesten Themengebieten auf Pinterest gehören Wohnen & Einrichtung, Essen & Trinken, Beauty, Women’s Fashion und Kunst. Diese eigen sich nicht nur für Abverkaufs-Kampagnen, sondern auch zur Bewerbung von Marken, Dienstleistungen oder auch Veranstaltungen, die die festgelegte Zielgruppe erreichen sollen.