Gaming
02.10.2017, 12:13 Uhr
Entertainment und Jugendkultur - E-Sports im Aufwind
Moderne Athleten klicken Maustasten und lassen die Daumen über Gamepads fliegen. E-Sport - wettbewerbsmässiges Videospielen - wird immer populärer. Auf der Gamescom locken Turniere die Besucher vor die grossen Bühnen. Aber was steckt hinter dem Phänomen?
Beim E-Sport geht es um Wettkampf in Videospielen - gerne auch vor grossem Publikum, wie hier am Blizzard-Stand auf der Videospielemesse Gamescom in Köln.
(Quelle: Henning Kaiser/dpa-tmn)
Auf den ersten Blick sieht es aus wie bei einem Rockkonzert: Zuschauer sitzen auf Tribünen, aus den Boxen dröhnt laute Musik. Doch hier in Halle sieben auf der Gamescom treten keine Musiker auf, sondern E-Sportler.
Sie kämpfen in den Wettkampfstätten des Videospiele-Giganten Blizzard gegeneinander. Gespielt werden Titel wie «Overwatch», «Starcraft 2» oder «Heroes of the Storm». Einige Profispieler sind durchaus so etwas wie Rockstars der Spieleszene. Und E-Sport, wie er hier gezeigt wird, ist ein Trendthema der Videospielemesse. Aber was ist das eigentlich?
«E-Sport ist der professionelle Wettstreit in Videospielen», erklärt Felix Falk vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. Gut jeder zweite Deutsche (53 Prozent) hat laut einer Deloitte-Studie schon einmal von E-Sport gehört. Ein Grossteil davon weiss aber nicht so recht, was dahintersteckt. 47 Prozent wissen nichts über dieses Phänomen, das zehntausende Jugendliche und junge Erwachsene begeistert. Sie können mit «Dota 2», «Counterstrike» oder «FIFA» und Begriffen «The International» oder «ESL» nichts anfangen.
Dabei ist E-Sport kein neues Phänomen. Hervorgegangen unter anderem aus den Netzwerk-Partys der 90er Jahre, ist E-Sport zum Massenphänomen geworden. Spieler kämpfen in Shootern bis Sport-Games gegeneinander, bei Turnieren geht es mitunter um viel Geld. Der Berliner «Dota 2»-Spieler Kuro Salehi Takhasomi gewann jüngst mit seinem Team Liquid in den USA ein Preisgeld in Millionenhöhe. Zahllose Zuschauer verfolgten das Turnier in der Arena und online.
Anderen beim Spielen zusehen, statt selber zu spielen. Was ist daran so faszinierend? «Entertainment», nennt es Melek Balgün, Journalistin und E-Sport-Moderatorin. Für sie haben Turniere wie das diesjährige ESL One in Köln Festival-Charakter gewonnen. Menschen treffen sich, sehen gemeinsam, wie ihre Lieblingsspiele von Profis gespielt werden.
Sie kämpfen in den Wettkampfstätten des Videospiele-Giganten Blizzard gegeneinander. Gespielt werden Titel wie «Overwatch», «Starcraft 2» oder «Heroes of the Storm». Einige Profispieler sind durchaus so etwas wie Rockstars der Spieleszene. Und E-Sport, wie er hier gezeigt wird, ist ein Trendthema der Videospielemesse. Aber was ist das eigentlich?
«E-Sport ist der professionelle Wettstreit in Videospielen», erklärt Felix Falk vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. Gut jeder zweite Deutsche (53 Prozent) hat laut einer Deloitte-Studie schon einmal von E-Sport gehört. Ein Grossteil davon weiss aber nicht so recht, was dahintersteckt. 47 Prozent wissen nichts über dieses Phänomen, das zehntausende Jugendliche und junge Erwachsene begeistert. Sie können mit «Dota 2», «Counterstrike» oder «FIFA» und Begriffen «The International» oder «ESL» nichts anfangen.
Dabei ist E-Sport kein neues Phänomen. Hervorgegangen unter anderem aus den Netzwerk-Partys der 90er Jahre, ist E-Sport zum Massenphänomen geworden. Spieler kämpfen in Shootern bis Sport-Games gegeneinander, bei Turnieren geht es mitunter um viel Geld. Der Berliner «Dota 2»-Spieler Kuro Salehi Takhasomi gewann jüngst mit seinem Team Liquid in den USA ein Preisgeld in Millionenhöhe. Zahllose Zuschauer verfolgten das Turnier in der Arena und online.
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