Rückläufig 17.08.2024, 17:00 Uhr

Deutscher Games-Markt rutscht ins Minus

Der Umsatz mit Spielen, Hardware und Online-Services sinkt im ersten Halbjahr 2024 auf 4,3 Mrd. Euro und damit um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
(Quelle: stable diffusion)
Games, Games-Hardware und Gaming-Online-Services haben von Januar bis einschliesslich Juni in Deutschland rund 4,3 Mrd. Euro erwirtschaftet - laut Angaben des game - Verband der deutschen Games-Branche ein Minus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Kaum neue Spiele-Blockbuster

Den grössten Umsatzrückgang gab es mit 18 Prozent bei der Games-Hardware. Auch der Umsatz mit Computer- und Videospielen sank um vier Prozent. Während im ersten Halbjahr 2023 ungewöhnlich viele Spiele-Blockbuster mit Spitzenbewertungen erschienen, gab es in den ersten sechs Monaten 2024 deutlich weniger Top-Veröffentlichungen.
"Der Games-Markt wird allerdings nicht lange im Rückgang bleiben. Die bevorstehende gamescom macht das bereits mit ihrer Rekordzahl an Ausstellern und ihren zahlreichen angekündigten Spielen deutlich", so game-Chef Felix Falk. Der Umsatz mit Netzwerk-, Cloud- und Abo-Diensten stieg binnen eines Jahres um 25 Prozent auf 516 Mio. Euro.



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