Fahrdienstvermittler
13.11.2017, 10:41 Uhr
Milliarden-Deal: Softbank steigt bei Uber ein
Der Telekommunikationskonzern Softbank und dessen Konsortium wollen bis zu 1,25 Milliarden US-Dollar in Uber investieren und zudem bis zu 17 Prozent der Aktien von Investoren und Mitarbeitern erwerben.
Der Weg für den Milliarden-Deal mit Softbank ist frei: Wie Recode berichtet, sollen sich der Anteilseigner Benchmark und der ehemalige Uber-Chef Travis Kalanick bezüglich des Einstiegs des japanischen Telekommunikations- und Medienkonzerns Softbank und dessen Konsortium geeinigt haben. Die Unternehmen planen insgesamt eine Milliarde US-Dollar in Uber zu investieren und anderen Investoren Aktien im Wert von bis zu neun Milliarden US-Dollar abzukaufen.
Mit dem frischen Kapital soll das Start-up mit bis zu 70 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Das Geld will Uber unter anderem für seine Expansion im In- und Ausland verwenden. Für Herbst 2019 hat der neue Uber-Chef Dara Khosrowshahi einen Börsengang ins Auge gefasst.
Bereits Anfang August verkündete Softbank sein Interesse am Fahrdienst-Vermittler Uber. Doch die internen Streitigkeiten zwischen Ex-Chef Travis Kalanick und dem Anteilseigner Benchmark verhinderten bisher eine Einigung bezüglich des Investments.