Router 13.09.2019, 10:04 Uhr

Test: Router Asus Rog GT-AX11000

Gleich acht Antennen nutzt der neue Asus-Router GT-AX11000. Der spinnenförmige Netzwerkknoten bietet nebst dem zukunftsweisenden AX-Modus einen speziellen Gaming-Port sowie Unterstützung für Mesh-WLAN. Der Test.
Asus Rog GT-AX11000: die Spinne unter den High-End-Routern
(Quelle: NMGZ)
Mit dem neuen, nahezu quadratischen Triband-Router Rog GT-AX11000 (24 × 24 × 6 cm, L × B × H, ohne Antennen) wartet Hersteller Asus gleich mit einer ganzen Reihe neuer Funktionen auf. Das beginnt mit dem 802.11-AX-Modus, der die Funkverbindungen zwischen dem Netzwerkknoten und den angeschlossenen Clients weiter steigern soll. Rechnet man bei dem Router die maximal möglichen Datentransferraten der beiden 5-GHz-Frequenzbänder (je 4800 Mbit/s) und seines 2,4-GHz-Bands (1200 Mbit/s) zusammen, erreicht das Modell einen Brutto-Gesamt-Speed von bis zu 10'800 Mbit/s.
Asus Rog GT-AX11000: die Anschlüsse auf der Rückseite
Quelle: NMGZ
Das funktioniert allerdings auch nur dann, wenn der Netzwerkknoten eben die drei Funkverbindungen parallel bedienen kann und diese drei Verbindungen auch die maximal mögliche Bandbreite des Netzwerkknotens ausreizen. Genau hier liegt in der Praxis das Problem, weil es kaum geeignete AX-Gegenstellen gibt (z.B. in Form eines USB-Sticks, Smartphones oder Notebooks mit WLAN-AX-Chip etc.), die solche Datenraten derzeit überhaupt annähernd möglich machen. Aus diesem Blickwinkel heraus betrachtet, ist der Rog-Netzwerkknoten noch eine Investition in die Zukunft. Doch der Reihe nach.



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