Supermobil, stark und voller KI 19.08.2024, 12:00 Uhr

Notebook Medion SPRCDRGD 14 S1 Elite im Test

Mit dem Medion-Notebook SPRCDRGD 14 S1 Elite hat eines der ersten KI-Notebooks mit Copilot-PC-Taste den Weg ins estcenter gefunden. Der Test verrät die Qualitäten des KI-Laptops.
Das Medion SPRCDRGD 14 S1 Elite: ein echter Dauerläufer
(Quelle: Medion)
Medion lanciert mit dem SPRCHRGD 14 S1 Elite (MD 62636) seine Vorstellung von einem 14-Zoll-Latop, der auf die zukunftsweisenden KI-Funktionalitäten mithilfe der Copilot+PC-Taste (rechts neben der bekannten SPACE-Taste zurückgreift. Und soviel vorweg: Das elegante Modell hinterlässt einen vorzüglichen Eindruck im Testcenter. Aufgrund der Leichtbauweise des Chassis aus Aluminium kommt da Modell auf ein Gewicht von 1,4 Kilogramm. Damit, und vor allem in Hinblick auf unsere gemessene Akkulaufzeit (mehr unter: Ausstattung, Akkulaufzeit und Fazit) läuft es unter unserer Kategorie der Laptop-Ultramobilklasse.
Die Verarbeitung ist top: Display, robustes Scharnier und Notebook-Body sind prima ineinander verarbeitet. Staub- und Schmutzpartikel haben kaum eine Chance, sich einzunisten. Dreh- und Angelpunkt beim Medion-Laptop S1 Elite ist der KI-Chip Snapdragon X von Hersteller Qualcomm. Notebook-Profi Medion verbaut ihn in Version des leistungsfähigen Snapdragon X Elite. Der Snapdragon-X-SoC (System-on-a-Chip-Architektur, Zwölfkernprozessor) besteht gesamthaft aus CPU, GPU und NPU.
Qualcomms Snapdragon X Elite ist im 4 Nanometer-Prozess hergestellt
Quelle: Qualcomm
Im Detail: Bei der CPU kommen High-Performance- und High-Efficiency-Kerne zum Einsatz. Diese ermöglichen eine dynamische Leistungsbereitschaft für Perfomance-Anwendungen und solche, bei denen auch Strom gespart werden kann. Der integrierte Qualcomm Hexagon-KI-Prozessor, die Neural-Processing-Unit (=NPU), soll die Systemsicherheit wie auch Produktivität verbessern, etwa bei der Medienbearbeitung sowie weiteren rechenintensiven Aufgaben. Die KI-Engine arbeitet, je nach genutzter Funktion, meist unabhängig von der Cloud, kann die Daten also lokal verarbeiten. Und drittens: Der Adreno-Grafikprozessor ist für 3D-Anwendungen federführend. Seine Leistungsfähigkeit fällt, im Vergleich zu einem mobilen, integrierten ARC-Grafikchip, wie er derzeit in aktuellen Notebooks mit Intel-CPU verbaut wird, teils deutlich ab.




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