REPLY-Studie
24.01.2019, 06:49 Uhr
Quo vadis, KI?
Künstliche Intelligenz ermöglicht Computern das Sehen, Hören und Sprechen – auf Augenhöhe mit dem Menschen – und transformiert Unternehmen. Möglich macht das der Einsatz von intelligenten Algorithmen. Welche Trends in diesem Bereich noch relevant sind, zeigt eine aktuelle Studie von Reply, die mit der Trend-Plattform SONAR realisiert wurde.
Die Studie beleuchtet das Zukunftspotenzial von Künstlicher Intelligenz (KI): Innovative Technologien eröffnen neue Potenziale. Komplexe Algorithmen, Edge-Computing-Tools, die Latenzzeiten verringern, und KI-spezifische Hardware bringen viele neue Produkte und Dienstleistungen für Mobile Computing, Internet der Dinge (IoT) und Human Machine Interfaces hervor. Die möglichen Zukunftsszenarien sind vielfältig und drei Trends bestimmen die Zukunft des Game Changers KI in besonderem Masse:
AI-Driven Analytics
In der digitalen Transformation bilden Daten mit Hilfe von Predictive Analytics die Grundlage für künftige Entscheidungen. Unternehmen verschiedener Branchen nutzen AI-as-a-Service-Lösungen von etablierten Anbietern oder Start-ups und kaufen verstärkt „fertige“ KI-basierte Unternehmenstools, um Amazon-ähnliche Personalisierung, Google-ähnliche Suchmechanismen und IBM Watson-ähnliche Prognosefunktionen zu erhalten.
AI-Infused Interfaces
Mensch-Maschine-Schnittstellen werden immer natürlicher und könnten Smartphone und Tablet sogar ersetzen. Tech-Giganten und Neueinsteiger liefern sich ein Wettrennen um die „nächste Plattform“ und nutzen KI, um die Schnittstellen zu verbessern. Verbraucher akzeptieren mittlerweile konversationsfähige Benutzeroberflächen – insbesondere sprachaktivierte Lösungen –, was auf die bessere Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing; NLP) zurückzuführen ist. Und auch im Bereich der emotional intelligenten und einfühlsamen KI gibt es Fortschritte: die Zahl der Home Robots steigt, die sich jedem Nutzer individuell mit einer eigenen „Persönlichkeit“ anpassen.