Mobiler Produktguide 17.08.2015, 14:10 Uhr

Apps und Beacons für den Einzelhandel

Immer mehr Händler setzen auf mobile Apps und Beacons, um Kunden vor Ort mit Sonderangeboten, Rabatten und Bonuspunkten auf dem Smartphone anzulocken.
(Quelle: Benjamin Thym / Youtube)
Immer mehr Handelsunternehmen in Deutschland setzen mobile Apps und Beacons ein, um ihre Kunden direkt und gezielt per Smartphone anzusprechen. Beacons basieren auf Bluetooth Low Energy. Sie wirken der wörtlichen Übersetzung gemäss wie ein Leuchtfeuer, um Laufkundschaft anzulocken und den Kunden gleich beim Betreten des Geschäfts Produktinfos oder Bonuspunkte zukommen zu lassen.
Barcoo-Beacons: Die Beacons sollen Laufkundschaft locken, jedoch nur mit Einwilligung der Smart­phone-Nutzer.
Das Start-up Barcoo überzeugt immer mehr Unternehmen, darunter Mymuesli.com und SportScheck, von dieser Werbeform.  Nach eigenen Angaben ist Barcoo "der grösste Produkt­guide Europas" und möchte, obwohl schon 2008 aus der Taufe gehoben, immer noch als Start-up-Unternehmen gelten. "Denn wir wollen uns weiterhin immer hinterfragen, kannibalisieren und neue Dinge ausprobieren", sagt Geschäftsführer Benjamin Thym, der Barcoo zusammen mit anderen Tübinger Studenten in Berlin als Spin-off der Humboldt-Universität gegründet hat.
Heute zählen neben Mymuesli und SportScheck die Supermarktkette Real, s.Oliver, Europcar, Adidas, Lindner Hotel, Sparkasse, Berliner Bank und Deutsche Bank zu den Barcoo-Kunden, die für ihre eigene Kundenansprache unter anderem die Barcoo-Bea­cons nutzen. Ferner hat Barcoo im August letzten Jahres die Wunderkauf-App auf den Weg gebracht, die es mittlerweile auch für Android gibt und die personalisierte Angebote von Supermärkten wie Lidl, Norma oder Rewe verspricht.




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