02.02.2007, 00:00 Uhr
Cost-per-Click-Werbung verliert an Bedeutung
Cost-per-Action und Online-Sponsoring sind unter anderem die Online-Werbetrends 2007, so eine aktuelle Studie. In den USA sollen die Ausgaben für Online-Werbung im laufenden Jahr um 18 Prozent steigen. Wie Marktforscher Outsell in seiner aktuellen Studie prognostiziert, setzen Werber jedoch immer weniger auf das Cost-per-Click-Modell, sondern bezahlen lieber nach dem Cost-per-Action-Prinzip. Grund hierfür sei der steigende Klickbetrug, von dem 49 Prozent der Befragten ausgehen.
Auch Sponsoring soll der Studie zufolge an Bedeutung gewinnen. Dem Boom innovativer Werbeformen wie Streaming-Ads & Co zum Trotz setzen die Werber auch zunehmend wieder auf alte Online-Marketing-Tugenden: Sie schätzen E-Mail-Marketing und die eigene Website als Werbemedium inzwischen als effektiver ein als beispielsweise Suchmaschinen-Marketing. (ph/iwb) http://www.outsellinc.com
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