27.09.2006, 00:00 Uhr
Microsoft will Einnahmen aus Online-Werbung vervierfachen
Der Software-Riese Microsoft plant seine Einnahmen aus Online-Werbung zu vervierfachen. Bis 2009 will der Konzern diesen engagierten Plan umgesetzt haben. Das verlautbarte Joanne Bradford, Vice President für Werbevermarktung, auf der Konferenz Advertising Week in New York. Mit gezielten Massnahmen soll den Konkurrenten Google und Yahoo auf dem Online-Werbemarkt ein ordentliches Stück vom Kuchen abgeluchst werden. Die neu eingeführte Marke "Microsoft Digital Advertising Solutions" soll Werbetreibende dabei unterstützen, ihre Zielgruppen in Bereichen wie PC, Xbox oder Mobilfunkmarkt besser zu erreichen.
Neben klassischer Bannerwerbung auf der MSN-Seite und den Internetanzeigen in Suchmaschinen wird Microsoft künftig auch auf spezialisierte Services setzen. Geplant ist etwa die Integration von Online-Werbung in Games für PCs und Xbox. Zudem sollen über kostenlose, Web-basierte Dienste im Business-Bereich freie Bannerplätze angeboten werden. Laut Bradford werden in Zukunft auch Kampagnen-Modelle, die auf einzelne Grosskunden wie DaimlerChrysler oder Visa zugeschnitten sind, entwickelt. Man wolle die Möglichkeit schaffen, dass die Konzerne ihre Zielgruppen über mehrere Plattformen ansprechen können. (ph/pte) http://www.microsoft.com
Neben klassischer Bannerwerbung auf der MSN-Seite und den Internetanzeigen in Suchmaschinen wird Microsoft künftig auch auf spezialisierte Services setzen. Geplant ist etwa die Integration von Online-Werbung in Games für PCs und Xbox. Zudem sollen über kostenlose, Web-basierte Dienste im Business-Bereich freie Bannerplätze angeboten werden. Laut Bradford werden in Zukunft auch Kampagnen-Modelle, die auf einzelne Grosskunden wie DaimlerChrysler oder Visa zugeschnitten sind, entwickelt. Man wolle die Möglichkeit schaffen, dass die Konzerne ihre Zielgruppen über mehrere Plattformen ansprechen können. (ph/pte) http://www.microsoft.com
Frühere Newsmeldungen: Online wird zum viertgrössten Werbemedium und Klickbetrug: 14.6 Prozent der Werbeklicks sind Betrug