Google AdWords
25.09.2017, 09:01 Uhr
10 Tipps für erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing
Egal ob Anfänger oder Profi: Florian Wuttke, Senior Projektmanager für SEA bei Otto, gibt Advertisern zehn Tipps für den gewünschten Erfolg im Suchmaschinen-Marketing.
Florian Wuttke ist Senior Projektmanager für SEA beim Online-Händler Otto. Er hat sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene zehn Tipps zusammengefasst, die es beim Search Engine Advertising (SEA) auf Google zu beachten gilt.
Tipp #1: Trennen Sie Brand- und Non-Brand-Keywords voneinander
Wer in der Suche Ihren Markennamen eingibt, will mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas nachschauen oder sogar kaufen. Solche Brand-Suchanfragen gehören immer zur sogenannten Navigational Search. Brand-Keywords performen in der Regel deutlich besser als andere. Deshalb sollten Sie sie separat analysieren, also in einem eigenen Konto oder einfach in einer separaten Kampagne. Dabei sollten sich natürlich keine Non-Brand Keywords (zum Beispiel "Schuhe kaufen") einschleichen und Brand sollte in den Non-Brand-Kampagnen beziehungsweise -Konten negativ gebucht werden. Zudem sollte es in Brand-Kampagnen möglichst keine budgetären Beschränkungen geben.
Wer in der Suche Ihren Markennamen eingibt, will mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas nachschauen oder sogar kaufen. Solche Brand-Suchanfragen gehören immer zur sogenannten Navigational Search. Brand-Keywords performen in der Regel deutlich besser als andere. Deshalb sollten Sie sie separat analysieren, also in einem eigenen Konto oder einfach in einer separaten Kampagne. Dabei sollten sich natürlich keine Non-Brand Keywords (zum Beispiel "Schuhe kaufen") einschleichen und Brand sollte in den Non-Brand-Kampagnen beziehungsweise -Konten negativ gebucht werden. Zudem sollte es in Brand-Kampagnen möglichst keine budgetären Beschränkungen geben.
Tipp #2: Legen Sie separate Anzeigengruppen je Match Type an
Sollen Nutzer meine Anzeigen nur mit einem exakten Keyword finden? Oder auch in Kombinationen oder mit Tippfehlern? Diese unterschiedlichen "Match Types" sollten Sie jedenfalls getrennt betrachten, um den Traffic zielgenau zu steuern. So lassen sich Gebote besser kontrollieren und eine gezielte Negative-Strategie stellt sicher, dass Suchanfragen nur dort ausgeliefert werden, wo wir es wollen (nämlich auf dem jeweils "engsten" Match Type).
Sollen Nutzer meine Anzeigen nur mit einem exakten Keyword finden? Oder auch in Kombinationen oder mit Tippfehlern? Diese unterschiedlichen "Match Types" sollten Sie jedenfalls getrennt betrachten, um den Traffic zielgenau zu steuern. So lassen sich Gebote besser kontrollieren und eine gezielte Negative-Strategie stellt sicher, dass Suchanfragen nur dort ausgeliefert werden, wo wir es wollen (nämlich auf dem jeweils "engsten" Match Type).
Tipp #3: Nutzen Sie Anzeigenerweiterungen
Aktuell gibt es im AdWords-Interface zehn Anzeigenerweiterungen. Doch nicht alle sind automatisch sinnvoll. Eine Erweiterung um eine Telefonnummer lohnt sich zum Beispiel nur, wenn auch wirklich jemand am Hörer sitzt, der einen Mehrwert liefern kann. Sitelinks, Snippets und die Verkäuferbewertungen kann und sollte man jedoch immer einsetzen. Mit ihnen können Sie wunderbar Serviceangebote kommunizieren und ausdifferenzierte Einsprünge in das Sortiment anbieten. Nicht zuletzt vergrössern Erweiterungen die Anzeigen, sodass sie mehr Platz auf der Ergebnisseite einnehmen und aufmerksamkeitsstärker werden - ohne mehr zu kosten. Damit steigt die Chance auf Klicks.
Aktuell gibt es im AdWords-Interface zehn Anzeigenerweiterungen. Doch nicht alle sind automatisch sinnvoll. Eine Erweiterung um eine Telefonnummer lohnt sich zum Beispiel nur, wenn auch wirklich jemand am Hörer sitzt, der einen Mehrwert liefern kann. Sitelinks, Snippets und die Verkäuferbewertungen kann und sollte man jedoch immer einsetzen. Mit ihnen können Sie wunderbar Serviceangebote kommunizieren und ausdifferenzierte Einsprünge in das Sortiment anbieten. Nicht zuletzt vergrössern Erweiterungen die Anzeigen, sodass sie mehr Platz auf der Ergebnisseite einnehmen und aufmerksamkeitsstärker werden - ohne mehr zu kosten. Damit steigt die Chance auf Klicks.
Besonderes Augenmerk verdienen die "Optionen für automatische Erweiterungen" - sie sind im Bericht "Automatische Erweiterungen" zu finden. Es ist sinnvoll, hier zu prüfen, ob Sie wirklich sämtliche von Google vorausgewählte automatische Erweiterungen nutzen möchten.
Tipp #4: Testen Sie Ihre Anzeigen. Immer.
Auch wenn es die Zeit zwischen Tagesgeschäft und Projektarbeit nicht immer erlaubt, sollten Sie sich angewöhnen, Ihre Anzeigen gegeneinander zu testen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich lohnt es sich, (fast) alles zu testen - seien es Formulierungen oder die Platzierung des Call-to-Action, die Darstellung von Rabatten in Prozent oder Euro oder die Ansprache per Du oder Sie, um nur einige Faktoren zu nennen. Wenn es möglich ist, sollten Sie auch in Betracht ziehen, unterschiedliche Versionen von Landingpages zu testen.
Auch wenn es die Zeit zwischen Tagesgeschäft und Projektarbeit nicht immer erlaubt, sollten Sie sich angewöhnen, Ihre Anzeigen gegeneinander zu testen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich lohnt es sich, (fast) alles zu testen - seien es Formulierungen oder die Platzierung des Call-to-Action, die Darstellung von Rabatten in Prozent oder Euro oder die Ansprache per Du oder Sie, um nur einige Faktoren zu nennen. Wenn es möglich ist, sollten Sie auch in Betracht ziehen, unterschiedliche Versionen von Landingpages zu testen.
Tipp #5: Die Daten der internen Suche können Lücken im Keywordset schliessen
Daten aus der internen Suche sind eine hervorragende Möglichkeit, um zu überprüfen, wie gut das bestehende Keywordset Kundenbedürfnisse bereits aufgreift oder ob es noch Lücken aufweist. Wer die Suchanfragen der internen Suche auswertet, lernt, was die Kunden suchen, und kann dadurch vielleicht noch die eine oder andere bestehende Lücke schliessen.
Daten aus der internen Suche sind eine hervorragende Möglichkeit, um zu überprüfen, wie gut das bestehende Keywordset Kundenbedürfnisse bereits aufgreift oder ob es noch Lücken aufweist. Wer die Suchanfragen der internen Suche auswertet, lernt, was die Kunden suchen, und kann dadurch vielleicht noch die eine oder andere bestehende Lücke schliessen.