Brand Safety 16.06.2017, 08:20 Uhr

Facebook verspricht mehr Kontrolle für Advertiser

Das Werben auf Facebook soll transparenter werden. Mit mehr Steuerungsmöglichkeiten für die Anzeigenplatzierung will das Netzwerk Werbekunden mehr Markensicherheit bieten.
(Quelle: shutterstock.com/JuliusKielaitis)
Das Stichwort Brand Safety ist derzeit mal wieder in aller Munde. Facebook reagiert auf die Forderung nach mehr Transparenz in Sachen Anzeigenplatzierung und machte es Werbetreibenden einfacher, die Platzierung ihrer Werbeanzeigen zu steuern. Die bestehenden Möglichkeiten, mit denen Werbetreibende bisher Einfluss nehmen konnten, wo ihre Anzeigen angezeigt werden, sollen vereinfacht werden. Ausserdem sollen zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten für Werbetreibende eingeführt werden, so das Unternehmen in einem Beitrag in seinem Facebook Business-Blog.
Unter anderem will Facebook den Advertisern noch vor Kampagnenstart Einblick in die möglichen Auslieferungsorte geben, um die Anzeigenplatzierungen in Audience Network, in Instant Articles und In-Stream Ads absegnen zu lassen. Ausserdem soll das Blockieren von Umfeldern einfacher werden, indem Werbetreibende ihre individuellen Blockierlisten bereits auf Konto-Ebene anwenden können, statt  einzelne Kampagnen oder Anzeigengruppen auszuweisen.
Ebenfalls in einem Handstreich möglich wird die Auswahl von Video-Platzierungen im Audience Network. Hier legen die Werbetreibenden in Zukunft selbst fest, ob ihr Video-Ad in-stream, native oder interstitial angezeigt wird.
Im März 2017 hatte Facebook bereits mehr Transparenz hinsichtlich der Kampagnendaten in Form von Advanced Measurements gegeben, die beispielsweise Vergleiche zwischen Kampagnen auf Facebook und Instagram erlauben.




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