Online-Netzwerk
29.10.2021, 10:10 Uhr
Facebook-Konzern will künftig Meta heissen
Die einzelnen Dienste wie Facebook, Instagram und WhatsApp behalten ihren Namen, doch der Dachkonzern soll künftig einen neuen Namen tragen. Damit will sich Gründer Zuckerberg für die Zukunft wappnen.
Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen und will die Kommunikationsplattform der Zukunft entwickeln. Die Dachmarke Meta soll künftig über Diensten wie Facebook und Instagram stehen, wie Firmengründer Mark Zuckerberg bekannt gab. Der neue Konzernname soll den Fokus auf die geplante digitale Welt Metaverse lenken, die physische und virtuelle Elemente vereint.
"Wir glauben, dass das Metaverse der Nachfolger des mobilen Internets sein wird", betonte Zuckerberg. Mit den neuen Namen will der Konzern auch stärker aus dem Schatten seiner ursprünglichen und bisher wichtigsten Plattform Facebook treten. Zur Firmengruppe gehören neben Instagram auch die Chat-Apps WhatsApp und Messenger. Diese einzelnen Dienste werden ihre Namen behalten.
"Wir werden heute als Social-Media-Unternehmen gesehen, aber im Kern sind wir ein Unternehmen, das Menschen verbindet", sagte Zuckerberg. Der Name Facebook habe nicht mehr die ganze Angebotspalette des Konzerns widerspiegeln können.
Das Metaverse basiert nach der Vision des Facebook-Gründers zum einen auf der virtuellen Realität (VR), bei der Nutzer mit Spezial-Brillen auf dem Kopf in digitale Welten eintauchen.
Der Facebook-Konzern kaufte bereits 2014 die Firma Oculus, einen Pionier bei Brillen zur Darstellung virtueller Realität. Der Name Oculus auf den Brillen wird nun ausgemustert und durch Meta ersetzt.
Als Metaverse-Baustein sieht der Facebook-Gründer aber auch die sogenannte erweiterte Realität (AR, Augmented Reality), bei der digitale Inhalte auf Displays oder mithilfe von Projektor-Brillen für den Betrachter in die reale Umgebung eingeblendet werden. Unter anderem auch Apple will laut Medienberichten in den kommenden Jahren eine AR-Brille auf den Markt bringen.
Als Metaverse-Baustein sieht der Facebook-Gründer aber auch die sogenannte erweiterte Realität (AR, Augmented Reality), bei der digitale Inhalte auf Displays oder mithilfe von Projektor-Brillen für den Betrachter in die reale Umgebung eingeblendet werden. Unter anderem auch Apple will laut Medienberichten in den kommenden Jahren eine AR-Brille auf den Markt bringen.