Vor dem IPO
16.01.2019, 13:49 Uhr
Airbnb schreibt seit zwei Jahren schwarze Zahlen
Die Börsenpremiere von Airbnb wirft ihre Schatten voraus. Kein Wunder, dass der Unterkunftsvermittler bereits jetzt betont, schon im zweiten Jahr schwarze Zahlen zu schreiben.
Neben Uber und Lyft ist das Start-up Airbnb ein weiteres privates Technologieunternehmen, das noch dieses Jahr an die Börse will. Airbnb rührt jetzt schon für sich die Werbetrommel und verkündet, bereits im zweiten Jahr in Folge einen EBITDA-Gewinn eingefahren zu haben. Damit ist Airbnb erneut profitabel.
Das Geschäft läuft gut für den Unterkunftsvermittler: Noch bis Ende des ersten Quartals dieses Jahres erwartet das Unternehmen insgesamt 500 Millionen Unterkünfte seit der Gründung im Jahr 2008 vermittelt zu haben. Allein seit September 2018 gezählt, wären das 100 Millionen zusätzlich vermittelte Unterkünfte.
Das Geschäft läuft gut für den Unterkunftsvermittler: Noch bis Ende des ersten Quartals dieses Jahres erwartet das Unternehmen insgesamt 500 Millionen Unterkünfte seit der Gründung im Jahr 2008 vermittelt zu haben. Allein seit September 2018 gezählt, wären das 100 Millionen zusätzlich vermittelte Unterkünfte.
Keine offiziellen Umsatzangaben
Über Kennzahlen wie Umsatz gab Airbnb keine Informationen heraus. Allerdings teilte das Unternehmen CNBC mit, im dritten Quartal 2018 einen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar erzielt zu haben. Dank verschiedener Kapitalrunden in den beiden Vorjahren 2016 und 2017 wird Airbnb mit über 30 Milliarden US-Dollar bewertet.
Im vergangenen Jahr hatte Airbnb in Europa den Streit mit den EU-Wettbewerbsbehörden beigelegt und erklärt, seine AGB zu ändern und Preise deutlicher auszuweisen.
Im vergangenen Jahr hatte Airbnb in Europa den Streit mit den EU-Wettbewerbsbehörden beigelegt und erklärt, seine AGB zu ändern und Preise deutlicher auszuweisen.