Ad Viewability: Sichtbarkeit von Display-Werbung sinkt
5,35 Milliarden Rich Media Impressions laufen ins Leere
Ebenfalls den eigenen Datenpool unten die Lupe genommen hat 3rd Party AdServer Sizmek. Der Mobile Index 2015 untersucht Trends und das Wachstum von mobilem Werbeinventar, die veränderte Markenlandschaft und die Performance mobiler Werbeformate im Vergleich zu Desktop- und Laptop-Umgebungen.
In dem Report werden auch Fehler der mobilen Werbemittelauslieferung analysiert. Dazu zählen laut Sizmek etwa Anzeigen, die statische Images anstatt Rich Media nutzen oder wenn Flash-basierte Werbeformate nicht unterstützt. Ein Problem demnach: Allein im 1. Quartal 2015 liefen 5,35 Milliarden Rich Media Ad Impressions auf mobilen Geräten ins Leere.
Der Report zeigt ausserdem, dass während mobile Anzeigen dazu tendieren mehr Klicks zu erzielen als Desktopanzeigen, die Interaktionsrate (die Gesamtanzahl der Interaktion ausgehend von der Gesamtzahl ausgelieferter Impressions) für Desktop fast fünf Mal höher ist als die für mobile Anzeigen.
Dies liegt laut Sizmek am Einsatz mobiler Flash-Anzeigen, die mit einer statischen Anzeige ersetzt werden, wenn Flash nicht dargestellt werden kann und bei denen ein Klick die einzige Möglichkeit für eine Interaktion ist. "Immer mehr Werbetreibende nutzen Rich Media auf mobilen Endgeräten, um ihre potentiellen Kunden zu erreichen. Aber sie verschwenden viele Möglichkeiten", meint Andy Kahl, Director Research von Sizmek. "Wenn Werbungtreibende Rich Media-Anzeigen in HTML5 umwandeln, dann können sie sicher sein, dass ihre Anzeigen auch tatsächlich so beim User erscheinen, wie sie es erwarten. Und dies führt somit auch zu einer wachsenden Rendite ihrer Werbeausgaben."
Weitere Ergebnisse demnach:
Der Report zeigt ausserdem, dass während mobile Anzeigen dazu tendieren mehr Klicks zu erzielen als Desktopanzeigen, die Interaktionsrate (die Gesamtanzahl der Interaktion ausgehend von der Gesamtzahl ausgelieferter Impressions) für Desktop fast fünf Mal höher ist als die für mobile Anzeigen.
Dies liegt laut Sizmek am Einsatz mobiler Flash-Anzeigen, die mit einer statischen Anzeige ersetzt werden, wenn Flash nicht dargestellt werden kann und bei denen ein Klick die einzige Möglichkeit für eine Interaktion ist. "Immer mehr Werbetreibende nutzen Rich Media auf mobilen Endgeräten, um ihre potentiellen Kunden zu erreichen. Aber sie verschwenden viele Möglichkeiten", meint Andy Kahl, Director Research von Sizmek. "Wenn Werbungtreibende Rich Media-Anzeigen in HTML5 umwandeln, dann können sie sicher sein, dass ihre Anzeigen auch tatsächlich so beim User erscheinen, wie sie es erwarten. Und dies führt somit auch zu einer wachsenden Rendite ihrer Werbeausgaben."
Weitere Ergebnisse demnach:
- HTML5-Anzeigen zeigen bessere Leistungswerte als Flash-Anzeigen: Die Interaktionsrate liegt um 400 Prozent höher.
- Während Flash basierte Rich Media-Anzeigen zu 98 Prozent ausfallen, zeigen HTML5-Formate lediglich eine Ausfallrate von 8,3 Prozent.
- Zwölf Prozent aller Werbungtreibenden haben noch nie eine Rich Media-Anzeige erfolgreich auf ein mobiles Endgerät ausgeliefert.
- Die Ausfallrate von Rich Media-Anzeigen war weit niedriger auf dem Desktop, wo 60 Prozent der Werbungtreibenden weniger als drei Prozent Ausfallrate verzeichnen
Methodologie:
Die Daten für den Report werden aus Anzeigen über die Sizmek MDX-Plattform gesammelt, in der die Marketing-Aktivitäten von mehr als 3.400 Agenturen, 17.000 Markenunternehmen und 22.000 globalen Web-Publishern in über 70 Ländern repräsentiert sind.