Abspaltung
03.09.2016, 09:11 Uhr
HPE verscherbelt seine Software-Sparte
Spalten, spalten, spalten: Die Software-Sparte von Hewlett Packard Enterprise steht zum Verkauf. Die Private-Equity-Firma Thoma Bravo bietet 7,5 Milliarden Dollar.
Hewlett Packard Enterprise (HPE) wird den Spalt-Pilz nicht mehr los. Nach dem Mega-Split in die beiden selbstständigen Unternehmen HP Inc. (Drucker, Laptops, Desktops) und HPE (Storage, Server, Software, Cloud) kam im Mai dieses Jahres die Service-Sparte von HPE unter den Hammer.
Der Schritt kam selbst für HPE-Insider überraschend, nur ein enger Führungszirkel um HPE-Chefin Meg Whitman scheint eingeweiht gewesen zu sein. Die Service-Business-Sparte geht an den Dienstleister CSC, und Whitman wird dort - zusammen mit weiteren Top-HPE-Managern - einen Sitz im Direktorium übernehmen. Der Deal soll bis März 2017 über die Bühne gehen.