11 Experten-Tipps von Google: So sieht die perfekte Webseite aus

Das gilt es bei der Content-Erstellung zu beachten

5. Genügend Inhalte zur Verfügung stellen
Bei der Erstellung der Inhalte gelten Regeln, die eigentlich selbstverständlich sind, dennoch aber oft nicht beachtet werden. Wichtig ist es, die Menge des Contents in das richtige Verhältnis zum Werbeanteil zu setzen. Google differenziert zwischen "main content (MC)", "supplementary content (SC)" und "advertisements/monetization (ads)". Der Werbeanteil darf nicht überwiegen, das Verhältnis von MC zu SC zu Ads muss ausgewogen sein.
6. Achten Sie sorgfältig auf Rechtschreibung und Grammatik
Rechtschreib- und Grammatikfehler können passieren - sollten aber nicht nur im Hinblick auf den Nutzer vermieden werden. Auch Google achtet darauf und wertet die Seite entsprechend ab, etwa wenn die Namen von Persönlichkeiten falsch geschrieben sind.
7. Fakten, Fakten, Fakten
Wie wichtig es ist den Content auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen beziehungsweise entsprechend zu kennzeichnen, zeigt Google an einem Beispiel: Eine Webseite hatte Christopher Columbus als Australier ausgegeben. Die Webseite wäre sofort im qualitativen Ranking herabgestuft worden, wäre es nicht eine Seite von Lehrern gewesen, die anhand dieses Beispiels zeigen wollten, wie Informationen interpretiert werden können. Auch wenn der Inhalt per se falsch ist - dank Googles Algorithmus wurde nicht nur der Content, sondern auch der Kontext durchleuchtet und die Seite entsprechend nicht herabgestuft.
8. Hüten Sie sich vor "Copy and Paste"
Freud und Leid des Internets: Ein einfacher Klick genügt und schon lassen sich seitenlange Inhalte für die Hausarbeit oder auch die eigene Webseite von Wikipedia und Co übernehmen. Um das zu verschleiern werden dann oft lediglich einzelne Wörter oder Textpassagen marginal verändert. Kommt hinzu, dass die Originalquelle nicht genannt wird, führt das mit zu den grössten Herabstufungen im Google Ranking. Das heisst also: Wenn man sich bei der Content-Erstellung an anderen orientiert, gilt es zum einen die Inhalte nicht als eigene auszugeben und zum anderen den eigentlichen Urheber deutlich zu nennen.
9. Nennen Sie, wenn es möglich ist, immer den Autor
Das leitet zum nächsten Aspekt über. Jeder Text hat einen Urheber. Diesen gilt es auch zu nennen. Das kann stellvertretend ein Unternehmen sein oder eine Person mit Klarnamen. Das ist nicht nur für User ein deutlicher Mehrwert, sondern auch sinnvoll in eigener Sache - denn Google stuft Webseiten ohne Autor schlechter ein.
10. Berücksichtigen Sie Googles Definition von Seitenqualität
Hin und wieder hilft es, sich die Anforderungen Googles zur Page Quality (PQ) ins Gedächtnis zu rufen. Die drei wichtigsten Punkte sind:
  • vor allem auf Qualität und Quantität des Main Contents (MC) achten
  • die "expertise, authoritativeness und trustworthiness (E-A-T)" der Seite im Blick haben
  • auf die Reputation der Seite achten und entsprechendes Monitoring betreiben
11. Es geht nicht um die Ästhetik 
Wenn es darum geht, die qualitative höchste Webseite zu erstellen, geht es nicht nur um das Aussehen der Webseite, so Google. Das Design der Webseite spielt für das Auge des Users eine Rolle, bei der Vergabe von hohen Ranking-Punkten aber weniger. Hier rät Google sich von dem "Sieht es auch gut aus?"-Gedanken zu verabschieden. Denn: Stimmt der Content, ist das Design zweitrangig.




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