Search Quality Rating Guidelines
03.02.2016, 09:51 Uhr
11 Experten-Tipps von Google: So sieht die perfekte Webseite aus
Im November 2015 veröffentlichte Google seine 160 Seiten langen "Search Quality Rating Guidelines". Die Richtlinien zeigen auf, was gute von schlechten Websites unterscheidet. Das sind die elf wichtigsten Punkte.
Die "Search Quality Rating Guidelines" von Google erklären, wie eine gute Webseite aufgebaut sein sollte
(Quelle: shutterstock.com/Bloomua)
Stolze 160 Seiten umfassen Googles "Search Quality Rating Guidelines", die der Internetriese im November 2015 erstmals in dieser Länge veröffentlicht hat. Der Report erläutert, nach welchen Kriterien manuelle Tester eine Website bewerten müssen. Manuelle Tester überprüfen eine Seite händisch auf ihre Qualität. Aber auch für Marketer und Webmaster sind die Guidelines hilfreich. Sie können damit erkennen, wie sich gute und schlechte Websites voneinander unterscheiden. Die elf wichtigsten Learnings daraus hat nun der Econsultancy-Blog zusammengetragen.
1. Verbessern Sie Ihre 404 (page not found) Seite
Es genügt nicht, den Nutzer nur auf das Problem aufmerksam zu machen. Wichtig ist es, die Gründe aufzuschlüsseln und Hilfestellungen zu bieten. Was die 404 Seite daher unbedingt enthalten sollte:
Ein häufiges Manko bei Webseiten: Sie bieten nur ein lästiges und oftmals zu langes Kontaktformular an, konkrete Angaben wie Telefonnummer, Email-Adresse, Name des Ansprechpartners und ähnliches fehlen. Informationen, die laut Google nötig sind, um Vertrauen zum User aufzubauen und der eigenen Seite und Marke ein professionelles und vertrauenswürdiges Siegel zu verleihen. Das gilt sowohl für grosse Unternehmen als auch für kleine Shops und Dienstleister.
Es genügt nicht, den Nutzer nur auf das Problem aufmerksam zu machen. Wichtig ist es, die Gründe aufzuschlüsseln und Hilfestellungen zu bieten. Was die 404 Seite daher unbedingt enthalten sollte:
- Erklärungen, warum die Seite nicht gefunden wird
- eine Liste mit relevanten Suchergebnissen auf der Seite
- einen Verweis auf das Suchfeld der eigenen Seite
- eine Auflistung passender und populärer Links - darunter nicht nur die eigene Homepage
Ein häufiges Manko bei Webseiten: Sie bieten nur ein lästiges und oftmals zu langes Kontaktformular an, konkrete Angaben wie Telefonnummer, Email-Adresse, Name des Ansprechpartners und ähnliches fehlen. Informationen, die laut Google nötig sind, um Vertrauen zum User aufzubauen und der eigenen Seite und Marke ein professionelles und vertrauenswürdiges Siegel zu verleihen. Das gilt sowohl für grosse Unternehmen als auch für kleine Shops und Dienstleister.
3. Erneuern Sie Ihren wichtigsten Content regelmässig
Es gibt Webseiten, für die es unerlässlich ist, ihre Inhalte regelmässig zu aktualisieren. Dazu gehören etwa Seiten mit juristischem oder medizinischem Content. Aber auch für Portale, die keine solchen "sensiblen" Inhalte publizieren, empfiehlt es sich, den wichtigsten, populärsten und klickstärksten Content alle paar Monate auf den neusten Stand zu bringen. Dazu gehört beispielsweise das Beseitigen von defekten Links und das Erneuern von Bildern.
Es gibt Webseiten, für die es unerlässlich ist, ihre Inhalte regelmässig zu aktualisieren. Dazu gehören etwa Seiten mit juristischem oder medizinischem Content. Aber auch für Portale, die keine solchen "sensiblen" Inhalte publizieren, empfiehlt es sich, den wichtigsten, populärsten und klickstärksten Content alle paar Monate auf den neusten Stand zu bringen. Dazu gehört beispielsweise das Beseitigen von defekten Links und das Erneuern von Bildern.
4. Überdenken Sie Ihre Werbeformate
Die Adblocker-Debatte zeigt, welche Wirkung Werbung im Internet inzwischen auf User hat. Erwartungsgemäss rät Google zu Anzeigen auf der eigenen Seite. Allerdings gibt es einige Varianten, vor denen Google warnt. Dazu gehören zu viele Anzeigen, Pop-Ups, die nicht geschlossen werden können oder Ads, die den sichtbaren Bereich der Seite bereits beim ersten Mal laden grossflächig überdecken. Auch von Textlinks neben oder innerhalb der Navigationsleiste wird abgeraten, da sie den User verwirren. Zudem sollten Betreiber an die zunehmende mobile Nutzung denken und entsprechende Werbeformate wählen.
Die Adblocker-Debatte zeigt, welche Wirkung Werbung im Internet inzwischen auf User hat. Erwartungsgemäss rät Google zu Anzeigen auf der eigenen Seite. Allerdings gibt es einige Varianten, vor denen Google warnt. Dazu gehören zu viele Anzeigen, Pop-Ups, die nicht geschlossen werden können oder Ads, die den sichtbaren Bereich der Seite bereits beim ersten Mal laden grossflächig überdecken. Auch von Textlinks neben oder innerhalb der Navigationsleiste wird abgeraten, da sie den User verwirren. Zudem sollten Betreiber an die zunehmende mobile Nutzung denken und entsprechende Werbeformate wählen.