Zukunft der Kreditkarten
25.01.2017, 11:05 Uhr
Mastercard: Ein Netzwerk aus Wallets
Der Kreditkartenhersteller Mastercard will mit seiner eigenen Wallet namens Masterpass gegen PayPal und Apple Pay antreten. Im Interview verrät Arne Pache, Head of Mobile Payment, wie das gehen soll.
Beim Mobile Payment spielen Kreditkarten eine wichtige Rolle, sind sie doch oftmals das im Smartphone hinterlegte Zahlungsmittel. Mehr als 42 Millionen Kreditkarten stecken in deutschen Portemonnaies, mehr als 22 Millionen davon tragen das Mastercard-Logo. Das Kreditkartenunternehmen bietet seit einigen Jahren die Payment-Lösung Masterpass an. INTERNET WORLD Business hat mit Arne Pache, Head of Mobile Payment bei Mastercard, über die Akzeptanz von Masterpass bei den Kunden und im Handel gesprochen.
Was ist Masterpass?
Arne Pache: Masterpass ist im Wesentlichen ein Datencontainer, der zahlungsspezifische Daten, also sowohl Karten- als auch Adressdaten, sicher im Bankenumfeld speichert und diese Informationen auf Shop-Seiten zur Verfügung stellt, ohne dass der Kunde sie manuell eingeben muss. Umgangssprachlich bezeichnet man so etwas gerne als Wallet.
Wie funktioniert Masterpass?
Pache: Der Kunde sieht einen Masterpass-Akzeptanz-Checkout-Button auf der Shop-Seite, idealerweise direkt im Warenkorb. Wenn er darauf klickt, kann er sich mit seiner User-ID und seinem Passwort anmelden. Anschliessend wählt er aus seinen in der Wallet hinterlegten Karten und Lieferadressen die gewünschte Option aus und gelangt zurück zur Händlerseite. Dort bestätigt er die Zahlung und die Transaktion ist abgeschlossen. Der grosse Vorteil ist, dass der Kunde sich aufwendige Registrierungsprozesse, wie die Eingabe von Adressdaten, Lieferdetails und Zahlungsverkehr-Daten, beim Händler sparen kann.
Wo kann der Kunde heute mit Masterpass bezahlen?
Pache: In Deutschland akzeptieren bereits rund 2.500 Online-Shops Masterpass, zum Beispiel Eventim, Reifen.com, Kinoheld, Notebooksbilliger.de, Technikdirekt.de, die Shops von Media-Markt und Saturn oder auch Galeria Kaufhof. Weltweit sind es über 300.000 Händler.
Wann war der Marktstart in Deutschland?
Pache: Masterpass ist Mitte 2015 offiziell in Deutschland gestartet. Der weltweit erste Launch war rund ein Jahr vorher in den USA. Mittlerweile ist Masterpass in 34 Ländern präsent.
Was ist Masterpass?
Arne Pache: Masterpass ist im Wesentlichen ein Datencontainer, der zahlungsspezifische Daten, also sowohl Karten- als auch Adressdaten, sicher im Bankenumfeld speichert und diese Informationen auf Shop-Seiten zur Verfügung stellt, ohne dass der Kunde sie manuell eingeben muss. Umgangssprachlich bezeichnet man so etwas gerne als Wallet.
Wie funktioniert Masterpass?
Pache: Der Kunde sieht einen Masterpass-Akzeptanz-Checkout-Button auf der Shop-Seite, idealerweise direkt im Warenkorb. Wenn er darauf klickt, kann er sich mit seiner User-ID und seinem Passwort anmelden. Anschliessend wählt er aus seinen in der Wallet hinterlegten Karten und Lieferadressen die gewünschte Option aus und gelangt zurück zur Händlerseite. Dort bestätigt er die Zahlung und die Transaktion ist abgeschlossen. Der grosse Vorteil ist, dass der Kunde sich aufwendige Registrierungsprozesse, wie die Eingabe von Adressdaten, Lieferdetails und Zahlungsverkehr-Daten, beim Händler sparen kann.
Wo kann der Kunde heute mit Masterpass bezahlen?
Pache: In Deutschland akzeptieren bereits rund 2.500 Online-Shops Masterpass, zum Beispiel Eventim, Reifen.com, Kinoheld, Notebooksbilliger.de, Technikdirekt.de, die Shops von Media-Markt und Saturn oder auch Galeria Kaufhof. Weltweit sind es über 300.000 Händler.
Wann war der Marktstart in Deutschland?
Pache: Masterpass ist Mitte 2015 offiziell in Deutschland gestartet. Der weltweit erste Launch war rund ein Jahr vorher in den USA. Mittlerweile ist Masterpass in 34 Ländern präsent.