B2B-Handel
29.09.2020, 09:12 Uhr
Umfassender Plattform-Relaunch: Aus "Wer liefert was" wird wlw.de
Es ist die weitreichendste Veränderung seit zehn Jahren: Die Beschaffungsplattform "Wer liefert was" bietet unter dem neuen Namen wlw.de neue Features, die professionellen Einkäufern die Arbeit erheblich erleichtern sollen.
Die B2B-Beschaffungsplattform "Wer liefert was" präsentiert sich unter der neuen Marke "wlw" in neuem Gewand und mit weitreichenden technischen Veränderungen. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen verbesserte Firmenprofile der insgesamt 590.000 registrierten Anbieter, eine KI-gestützte Volltextsuche sowie der neue E-Sourcing-Service "wlw Connect".
Das überarbeitete Design der Firmenprofile auf wlw soll es Einkäufern ermöglichen, die gesuchten Lieferanten-Informationen schneller und intuitiver zu finden. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Produktentwickler von wlw das Feedback zahlreicher Einkäufer über Nutzertests und Experteninterviews eingeholt Während im bisherigen Firmenprofil die Inhalte auf verschiedene ausklappbare Reiter aufgeteilt waren, befinden sie sich nun in Form von Themenblöcken, deren Reihenfolge mit ausgewählten Einkäufern abgestimmt wurde, alle auf einer Seite. Das soll mehr Übersichtlichkeit garantieren - vor allem auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Weitere Informationen wie beispielsweise Details zum Finanzstatus der Unternehmen sind geplant.
KI unterstützt die Beschaffungsprofis bei der Suche
Auch eine neue KI-gestützten Volltextsuche soll Beschaffungsprofis das Leben erleichtern. Sie sollen darüber deutlich relevantere Ergebnisse erhalten, da die neue Suche jetzt alle hinterlegten Informationen der unterschiedlichen Firmenprofile durchleuchtet und die Resultate anhand dieser Inhalte sortiert. Umfangreiche Filtermöglichkeiten sollen die schnelle, präzise und auf den Kunden optimierte Suche unterstützen.
Noch leichter wird das Leben der Beschaffer mit dem neuen Service "wlw Connect". Dafür geben die Einkäufer ihren Bedarf in ein Online-Formular ein und erhalten oft schon am nächsten Tag eine Auswahl qualifizierter Unternehmen - ganz gleich, ob für einen langfristigen Rahmenvertrag oder eine einmalige Lieferung. Experten werten dafür die Anfrage aus, indem sie die Suchparameter mit der wlw-Datenbank mit 590.000 B2B-Anbietern abgleichen. "wlw Connect" trifft anhand der Ergebnisse eine Vorselektion, kontaktiert die passenden Lieferanten und klärt, ob die Anfrage für sie interessant ist. Auch die Frist wird dabei berücksichtigt. Einkäufer erhalten im Anschluss eine übersichtliche Liste aller interessierten Anbieter und können gezielt Kontakt aufnehmen. Unternehmensangaben zufolge habe sich in ersten Tests der Rechercheaufwand für Einkäufer im Vergleich zur normalen Suche um 30 bis 50 Prozent reduziert.
Die weitreichendste Plattformveränderung seit zehn Jahren
"Der Relaunch ist die weitreichendste Veränderung der Plattform seit zehn Jahren", erklärt Peter Schmid, CEO des wlw-Betreibers Visable. "Bei allen Neuerungen, die man für wlw geplant habe, sei immer das Nutzererlebnis im Vordergrund gestanden. Herz von wlw sei es, den passenden Lieferanten für den individuellen Bedarf zu finden. Die sollen Einkäufer durch den neuen Markenauftritt auf den ersten Blick erkennen können.
Um Beschaffungsexperten auch mobil Einkaufsentscheidungen zu ermöglichen, gibt es wlw in Zukunft auch als App, die sämtliche Services optimiert für Smartphone und Tablet anbietet. Nutzer erhalten einen personalisierten Bereich mit vielen Funktionen, um die eigene Suche so einfach und effektiv wie möglich zu gestalten. Der Bereich "Discover" zeigt die zuletzt gesuchten Unternehmen an und empfiehlt Anbieter basierend auf den jüngsten Aktivitäten. "Mobile only"-Funktionen wie der Direktanruf oder der Foto-Upload von der Smartphone-Kamera, beispielsweise um einer wlw Connect-Anfrage ein Bild anzuhängen, runden das Angebot ab. Zusätzlich können Benachrichtigungen zu laufenden Suchen und Anfragen eingestellt werden. So können Kunden künftig noch schneller reagieren und Zeit bis zum erfolgreichen Kauf sparen.