Quartalsbilanz
01.07.2023, 11:05 Uhr
Nike kämpft weiter mit hohen Lagerbeständen - Erfolg im Chinageschäft
Nike ächzt weiter unter hohen Lagerbeständen. Wie schon im Vorquartal half der weltgrösste Sportartikelhersteller beim Absatz seiner Produkte ordentlich mit Rabatten nach, was auf die Bruttomarge drückte. Ein Lichtblick war jedoch das Geschäft in der Region Grosschina.
Der Adidas-Rivale Nike hat belastet von hartnäckig hohen Lagerbeständen die Gewinnerwartungen von Experten enttäuscht. Beim Umsatz übertraf der Sportartikelhersteller hingegen die Prognosen. Die Erlöse seien im abgelaufenen vierten Geschäftsquartal um 5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 12,8 Milliarden US-Dollar geklettert, teilte das Unternehmen nach US-Börsenschluss in Beaverton mit. Experten hatten 200 Millionen US-Dollar weniger erwartet.
Das Ergebnis je Aktie sank hingegen um 27 Prozent auf 66 US-Cent. Hier hatten Analysten einen Cent mehr erwartet. Unter dem Strich fiel der Gewinn um 28 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar. Wie schon im Vorquartal half der weltgrösste Sportartikelhersteller beim Absatz seiner Produkte ordentlich mit Rabatten nach, was auf die Bruttomarge drückte. Diese sank auf 43,6 Prozent, lag damit aber höher als Experten befürchtet hatten. Trotz der Preissenkungen legten die Lagerbestände leicht auf 8,5 Milliarden Dollar zu.
Das Ergebnis je Aktie sank hingegen um 27 Prozent auf 66 US-Cent. Hier hatten Analysten einen Cent mehr erwartet. Unter dem Strich fiel der Gewinn um 28 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar. Wie schon im Vorquartal half der weltgrösste Sportartikelhersteller beim Absatz seiner Produkte ordentlich mit Rabatten nach, was auf die Bruttomarge drückte. Diese sank auf 43,6 Prozent, lag damit aber höher als Experten befürchtet hatten. Trotz der Preissenkungen legten die Lagerbestände leicht auf 8,5 Milliarden Dollar zu.
Umsatz in China legt zu
Ein Lichtblick für Nike war das Geschäft in der Region Grosschina. Hier legte der Umsatz währungsbereinigt um ein Viertel auf 1,8 Milliarden Dollar zu und übertraf damit die Vorhersagen von Analysten. Wie viele andere Unternehmen auch hatte Nike in den vergangenen zwei Jahren angesichts der harten Coronamassnahmen in der Region einen schweren Stand gehabt.
Anleger senkten nach Betrachtung des Gesamtpakets den Daumen. Der Aktienkurs von Nike fiel im nachbörslichen New Yorker Handel um vier Prozent im Vergleich zum Schlusskurs an der Wall Street.
Anleger senkten nach Betrachtung des Gesamtpakets den Daumen. Der Aktienkurs von Nike fiel im nachbörslichen New Yorker Handel um vier Prozent im Vergleich zum Schlusskurs an der Wall Street.