Preisvergleich 29.09.2020, 10:27 Uhr

Amazon Prime Day findet am 13. und 14. Oktober statt

Amazon hat seinen diesjährigen Prime Day für den 13. und 14. Oktober angekündet. Im Vorfeld hat das Vergleichsportal guenstiger.de Preise verglichen und kam zu dem Ergebnis, dass Amazon an diesen zwei Tagen in fast allen Segmenten die besten Preise bietet.
(Quelle: shutterstock.com/dennizn)
Amazon-Kunden können sich am 13. und 14. Oktober wieder über Schnäppchen freuen: Der Amazon-Prime-Day fand dieses Jahr nicht wie gewohnt im Juli statt, sondern wurde aufgrund der Corona-Pandemie um drei Monate verschoben. Das Vergleichsportal günstiger.de hat dies zum Anlass genommen, einen Preisvergleich in einigen Segmenten zu starten und zu prüfen, ob Amazon wirklich an diesen beiden Tagen die besten Preise bietet.
Anhand von Stichproben am Prime Day 2019 haben die Online-Shopping-Experten der Vergleichsplattform herausgefunden, zu welchem Preis die jeweiligen Aktionsprodukte zur gleichen Zeit bei der Konkurrenz angeboten wurden.

Grösste Ersparnis im Bereich Werkzeug

guenstiger.de hat im letzten Jahr Angebote des Amazon-Prime-Days mit denen anderer Online-Marktplätzen verglichen und kam zu dem Ergebnis, dass Amazon besonders im Bereich Werkzeuge Spitzenreiter beim Preis war. Produkte aus dieser Kategorie wurden beim Amazon Prime Day 24 Prozent preiswerter angeboten als bei den Wettbewerbern. Ein ebenfalls hohes Schnäppchenpotenzial boten die Bereiche Audio mit durchschnittlich 23 Prozent und Haushaltsgeräte mit 21 Prozent.
Im Schnitt lagen die Preise der Prime-Day-Waren 20 Prozent unter denen der Konkurrenz. Knapp unter der 20-Prozent-Marke, aber immer noch lohnenswerte Rabatte, konnten Shopper in den Kategorien Notebooks mit 19 Prozent und Fernseher mit 18 Prozent abstauben.
Die Preisexperten haben im vergangenen Jahr insgesamt 139 Prime-Day-Angebote unter die Lupe genommen und prognostizieren anhand der Ergebnisse auch für 2020 ein hohes Sparpotenzial. Bei fast allen untersuchten Produkten war der amerikanische Online-Versandhändler der günstigste Anbieter. Lediglich bei einer Stichprobe konnten Wettbewerber einen niedrigeren Preis als Amazon liefern.

Eigener Preisvergleich ist trotzdem nützlich

Doch auch wenn sich die Rabatte im vergangenen Jahr fast alle lohnten, empfehlen die Experten den Konsumenten dennoch die Preise eingehend zu prüfen und mit denen von anderen Online-Händlern zu vergleichen.
"Käufer sollten grundsätzlich Ersparnisse immer anhand der Konkurrenzangebote berechnen, denn hinter den angegebenen Streichpreisen können sich oftmals auch unverbindliche Preisempfehlungen der Hersteller verbergen, die längst überholt und weitaus höher sind als die aktuellen Marktpreise für ein Produkt", sagt Nicole Berg, Head of Communications bei guenstiger.de.



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