Generationswechsel bei Bring-Your-Own-Device

Das muss bei BYOD berücksichtigt werden

Aus den bisher genannten Gründen ist es besonders wichtig, dass die Anforderungen von Millennials vom Unternehmen berücksichtigt werden.
  • Millennials sollten dafür in Nutzergremien adäquat repräsentiert sein. Hier werden Geräte und Anwendungen identifiziert, die noch nicht autorisiert sind, aber genauer beobachtet werden müssen und für die eventuell ein Management aufgebaut werden sollte. Empfehlenswert ist es,  besonders Millennials aus der IT-Organisation zu berücksichtigen, um eventuelle blinde Flecken der Mitarbeiter anderer Generationen zu umgehen.
  • Unternehmen sollten ausserdem innerhalb und ausserhalb der IT-Organisation Millennials hinzuziehen, wenn sie über Anwendungen für die persönliche Interaktion sprechen. In dieser Gruppe ist in der Regel die Erfahrung mit dem Einsatz solcher Technologien am grössten und zwar innerhalb und ausserhalb der vom Unternehmen vorgegebenen Regeln.
  • Um den digitalen Arbeitsplatz zu gestalten ist es ratsam, dass Unternehmen nicht nur auf rein altersbasierte Segmente von Mitarbeitern setzen, sondern unterschiedlichste Mitarbeiterhistorien und Arbeitsstile mit einbeziehen.
CIOs können auf diese Art und Weise bestimmen und berücksichtigen, was die neueste Generation der Mitarbeiter wünscht und erwartet. Das hilft dabei, produktivitätssteigernde Technologien ins Unternehmen zu bringen und zukunftsfähige Policies für Bring-Your-Own-Device und Bring-Your-Own-Application zu etablieren. 
Dieser Artikel wurde von Meike Escherich verfasst, Principal Research Analyst bei Gartner.



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