Unter der Lupe 17.11.2015, 08:55 Uhr

ZenFone 2 im Test: Asus geht eigene Wege

Das ZenFone 2 von Asus fällt nicht nur durch sein Chip-Set von Intel, sondern auch durch eine eigene Benutzeroberfläche und einige Detaillösungen aus dem Rahmen. Wie sich das Modell schlägt, zeigt der Test.
Asus ZenFone 2
Asus ZenFone 2
Mit seinen Smartphones wie dem Padfone, einer Kombination aus Telefon und Tablet, konnte der IT-Hersteller Asus in der Vergangenheit bereits auf sich aufmerksam machen. Doch der kommerzielle Erfolg war hierzulande eher bescheiden – das soll sich jetzt mit konventionelleren Produkten ändern. Das bereits im Januar angekündigte ZenFone 2, das in Deutschland die Marktpräsenz des taiwanesischen Herstellers verbessern soll, zeigt aber im Test, dass es sich von der Konkurrenz durchaus unterscheidet.
Auf den ersten Blick fällt die Grösse des Smartphones auf: Das Gerät hat ähnliche Abmessungen wie ein iPhone 6S Plus, ist aber mit dem an der Unterseite stark gewölbten Gehäuse deutlich dicker – maximal sind es 10,9 Millimeter. Die Abdeckung der Rückseite reicht auch über die Seiten und besteht aus einem dünnen Plastik im Aluminium-Look, das recht billig wirkt, aber zumindest gut in der Hand liegt.
Wer die rückwärtige Abdeckung unter Missachtung eines gewissen Risikos für die Fingernägel abzieht, findet zwar die zwei SIM-Karten- und den MicroSD-Slot, kann den Akku aber trotzdem nicht selbst entnehmen, da dieser fest eingebaut ist.
Schon von LG bekannt ist die Wippe auf der Rückseite unter der Kameralinse, die unter anderem zur Einstellung der Lautstärke dient. Eher ungewöhnlich ist aber die Position der Einschalttaste mittig an der Stirnseite des Smart­phones. Mit kleinen Händen sind beide Bedienelemente eher schwierig zu erreichen.




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