Testcenter
09.01.2023, 09:37 Uhr
Im Kurztest: Nanoleaf Lines Squared Smarter Kit
Der Smartlight-Hersteller Nanoleaf hat ein neues Set vorgestellt – wir haben es zusammengesteckt, verbunden und ausprobiert.
Nanoleaf hat sein Lines-Sortiment um einen Bausatz erweitert, der im 90-Grad-Winkel angeschlossen werden kann – das «Smarter Kit». Wir haben ja bereits Dreiecke, Rhomben und andere Formen testen dürfen – nun also die Lines. Diese Kits sind übrigens auch mit den anderen Lines (aus dem «60-Grad-Set») kombinierbar.
Zusammenbauen
Wie immer müssen die Lines samt Netzteil erst selbst zusammengesetzt werden. Das ist einfach. Es gibt eine Reihe von Blöcken, die aus zwei Teilen bestehen, sowie vier stabförmige LED-Leuchten. Die Lines müssen in die quadratischen Blöcke eingefügt werden – so hat man auch eine gewisse Freiheit, was die Form anbelangt. Bei mir wirds ein W (siehe Bild 1, denn: Wu-Tang is for the children!). Wenn man dies später erweitern möchte, ist das – mit vier Slots pro Quader – kein Problem. Die Lines werden auf die Quaderbasis gesteckt, der «Quaderdeckel» kommt darauf bis es einrastet. Fertig. Danach kann das ganze Konstrukt mit den vormontierten Klebepads von Nanoleaf an die Wand gepappt werden (dabei sollte man beachten, wo das Kabel für die Stromversorgung rauskommt, aus praktischen und ästhetischen Gründen).
Inbetriebnahme
Zuerst einmal: Man braucht die App nicht, um die Lines zu steuern. Einer der Quader ist mit Tasten versehen, mit denen Fix-Farben, Wechselfarben und andere Dinge eingeschaltet werden können. Die App trägt aber zur Vielfalt und zur Farbwahl bei. Also go for it und in einer Minute ist der QR-Code eingescannt, die Lines mit der App und dies wiederum mit dem WLAN verbunden. Ähnlich wie bei Philips Hue kann man hier Räume kreieren und die verschiedenen Nanoleafkonstrukte den Räumen zuordnen – und dann logischerweise einzeln oder mit individuellen Routinen ansteuern. Vorsicht: Wenn das Licht zum ersten Mal angeht, realisiert man wie HELL das ist.