Souveränes Highend-2-in-1
10.02.2017, 10:08 Uhr
Microsoft Surface Book im Test
Microsoft bietet mit seinem Surface Book ein Highend-2-in-1-Gerät, das es ohne Weiteres mit ausgewachsene Business-Notebooks aufnehmen kann.
Auf den ersten Blick sieht das Surface Book so gar nicht wie ein Tablet aus, sondern wie ein klassisches Notebook. Bildschirm und Tastatureinheit sind fest miteinander verbunden und lassen sich scheinbar nicht voneinander trennen lassen. Zudem ist das Keyboard keine optionale Anstecklösung, sondern gehört zur Serienausstattung.
Mit einem dezenten Klackgeräusch entriegelt das Surface Book die vier Halterungen, an denen der Bildschirm arretiert ist. Anschliessend kann man das Display von der Tastatur abziehen und als Windows-10-Tablet nutzen. Dreht man es um 180 Grad in der Horizontalen und steckt es so wieder an die Tastatureinheit, verwandelt sich das Gerät abermals. Dann lässt sich das Surface Book mit dem beiliegenden druckempfindlichen Eingabestift wie ein digitaler Notizblock verwenden.
Das IPS-Display bringt es mit 3000 x 2000 Pixeln auf eine ziemlich ungewöhnliche Auflösung und verfügt wie das Lenovo Thinkpad X1 über ein Seitenverhältnis von 3:2. In Kombination mit der grossen Anzeigefläche kann das Surface Book damit zum Beispiel DIN-A4-Seiten fast in Originalgrösse anzeigen, wenn das Tablet im Hochformat gehalten wird. Inhalte bildete das mit durchschnittlich 424 cd/m² sehr helle Display sehr scharf ab und war ab Werk gut voreingestellt.