Das sagt Microsoft zum Support-Ende von Windows 7

Die Zeichen stehen auf Cloud

Microsoft hat in den vergangenen Monaten Blogbeiträge aber auch Tools veröffentlicht, die bei der Umstellung von einem älteren System auf Windows 10 helfen sollen. Eines scheint jedoch ganz klar: Langfristig wollen die Redmonder schlicht alles aus der Cloud liefern.
Microsoft zeigte in der Ausstellung zahlreiche Anwendungsbeispiele für seine Hard- und Software. Darunter auch die Simulation eines Tonstudios.
Quelle: com! professional
Bisher bestreitet Microsoft, dass es bald nur noch Cloud-Software geben soll, schliesslich habe man ja unlängst erst Software wie Office 2019 oder auch Exchange 2019 gelauncht. Auch dafür ist ein Support von bis zu 10 Jahren vorgesehen. Direkt zum Kauf der 2019er-Produkte rät Microsoft allerdings auch nicht. Im Gegenteil: Werde in einer Firma ein neuer Server benötigt, solle dringend darüber nachgedacht werden, ob es wirklich sinnvoll sei, noch eine On-Premise-Lösung zu verwenden, sagte Oliver Bittis bei seinem Vortrag in München.
Schlussendlich bleibe den Unternehmen ja gar keine andere Wahl als auf Cloud-Lösungen umzusteigen, schliesslich würden besonders junge Mitarbeiter das ja fordern, so Bittis. Nicht nur sei die Sicherheit höher, sondern auch Teamwork und mobiles Arbeiten müsse heute unbedingt gegeben sein. Ob dies allerdings ausschliesslich mit Windows 10 beziehungsweise SaaS-Lösungen umsetzbar ist, lassen wir mal dahingestellt.
Alles in allem mündete der Vortrag leider eher in einem Loblied auf die Cloud, denn einer sinnvollen Hilfestellung, wie der Umstieg von älteren Systemen wohl am besten und ohne grössere Probleme vollzogen werden kann.
Auch die übrigen Veranstaltung beziehungsweise auch die Ausstellung im Rahmen der Device Tour Plus stellten klar, dass die Zeichen ganz auf "Cloud" stehen. So konnten die Besucher zahlreiche Komplettlösungen zu verschiedenen Themengebieten von Gaming, über Audio bis hin zu Education besichtigen. Allgegenwärtig waren das Microsoft Surface, das Surface Go und immer wieder verschiedene Cloud-basierte Lösungen mit teilweise KI-Anbindung.




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