So schützen Sie Ihre Privatsphäre in Windows 11

Onlinedaten löschen, Werbehinweise, Werbung und Vorschläge

Onlinedaten löschen

Haben Sie ein Microsoft-Konto, sammeln sich auch darin viele Daten an. Besuchen Sie die Website account.microsoft.com und melden Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto an. Öffnen Sie hier das Datenschutz-Dashboard. Jetzt entdecken Sie, dass Microsoft einiges an Daten über Sie gesammelt hat. Durchforsten Sie die einzelnen Kategorien. Etwa bei Aktivitäten von Apps und Diensten finden Sie einen Link Alle App- und Dienstaktivitäten löschen.
Der Klick darauf bietet Ihnen nicht nur das Löschen an, sondern offeriert ausserdem, diese Daten zum Beispiel alle 30 Tage automatisch zu entfernen. Unser Tipp: Greifen Sie zu diesem «Spatz in der Hand», denn an die Taube auf dem Dach kommen Sie leider nicht heran, Bild 5.
Bild 5: Löschen Sie die Aktivitätsdaten aus dem Onlinekonto
Quelle: PCtipp.ch

Werbehinweise

Als «Benachrichtigungen» bezeichnet Microsoft auch jene Einstellungen, die Ihnen bei der Nutzung des Systems zuschauen und Ihnen «Tipps» anzeigen sollen, die aber oft Werbecharakter haben. Öffnen Sie Start/Einstellungen/System/Benachrichtigungen. Klappen Sie Zusätzliche Einstellungen auf und deaktivieren Sie diese drei Kästchen, Bild 6.
Bild 6: Auf diese «Tipps» (lies: Werbung) können die meisten Anwenderinnen und Anwender getrost verzichten
Quelle: PCtipp.ch

Werbung und Vorschläge

In der Einstellungen-App unter Datenschutz und Sicherheit/Allgemein entdecken Sie weitere vier Schalter, die Sie aus Datenschutzsicht besser auf Aus stellen: jenen zur Werbe-ID, zur Anzeige lokal relevanter Inhalte, zum Verfolgen von App-Starts und vorgeschlagene Inhalte in der Einstellungs-App, Bild 7.
Bild 7: weitere vier Schalter, die sich ausknipsen lassen
Quelle: PCtipp.ch
Unweit davon finden Sie in Datenschutz und Sicherheit auch Optionen zur Spracherkennung sowie zur Freihand- und Eingabeanpassung. Überlegen Sie, ob Sie diese wirklich brauchen.




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