Neue Vorabversionen 30.04.2016, 00:03 Uhr

Windows-10-Insider erhalten nützliche neue Funktionen

Innerhalb weniger Tage hat Microsoft gleich zwei neue Insider-Builds für Windows 10 ausgerollt. Nutzern der Vorabversion stehen nun viele neue Funktionen wie etwa Windows Ink oder das verbesserte Startmenü zur Verfügung.
(Quelle: MyImages - Micha / Shutterstock.com)
Microsoft gibt Gas: Innerhalb weniger Tage hat der Hersteller gleich zwei neue Builds für die Teilnehmer des Windows-10-Insider-Programms ausgerollt. Die Aktualisierungen umfassen einige neue Funktionen, die Microsoft bereits für das anstehende Anniversary Update auf seiner Entwicklerkonferenz angekündigt hatte. Mit dabei sind unter anderem Windows Ink, ein optimiertes Startmenü sowie viele neue Funktionalitäten für den Sprachassistenten Cortana.
Letzterer erlaubt nun auch Sprachbefehle auf dem Sperrbildschirm, was vor allem für Nutzer von Windows-Tablets oder 2-in-1-Geräten nützlich sein dürfte. Umfasst der Sprachbefehl das Öffnen von anderen Apps, so fordert Cortana den Nutzer zum Entsperren des Gerätes auf. Die neue Funktionalität lässt sich in den Einstellungen des Sperrbildschirms ein- und ausschalten.

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Microsoft hat den Funktionsumfang von Windows mit den Insider-Builds 14328 und 14332 mächtig aufgeblasen. Online PC zeigt, welche Funktionen auf Vorabtester warten.

Daneben kann Microsofts Sprachassistent nun auch Erinnerungen anhand von Fotoaufnahmen oder anderen "teilbaren" Inhalten aus Universal-Apps erstellen, wie etwa von Screenshots aus dem Edge-Browser. Ausserdem soll Cortana über Cross-Device-Features für ein besseres Zusammenspiel von mehreren Windows-10-Geräten sorgen. Beispielsweise informiert der Sprachassistent den Nutzer am Desktop-Rechner falls der Akku des Smartphones zu Neige geht. Auch das Geräte-übergreifende Teilen von Standorten oder die Lokalisierung des Mobilgerätes ist jetzt mit Cortana möglich.
Zu guter Letzt hat Microsoft mit dem Update die Dateisuche von Cortana verbessert, die nun neben lokalen Ergebnissen auch Inhalte aus der OneDrive-Cloud oder Office 365 umfasst. Für die Nutzung des Sprachassistenten ist übrigens keine separate Anmeldung mehr erforderlich - personalisierte Ergebnisse liefert Cortana dann allerdings nicht mehr.




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