Windows 10
17.06.2017, 09:55 Uhr
Verknüpfungen zu spezifischen Einstellungen anlegen
Egal ob es um einzelne Systemsteuerungselemente oder andere Einstellungen geht: Wer oft Änderungen vornimmt, profitiert von direkten Verknüpfungen auf dem Desktop.
Die Einen wollen generell die Mauseinstellungen schnell aufrufen können, die Anderen müssen hingegen öfters auf die ClearType-Einstellungen oder die Benutzerkonten zugreifen. Eine direkte Verknüpfung auf dem Windows -Desktop erspart das lästige Suchen in den Einstellungen. Allerdings lassen sich Verknüpfungen zu spezifischen Einstellungen nicht auf herkömmliche Weise anlegen. Die Verknüpfung erscheint zwar, aber beim Anklicken öffnet sich wieder nur das Hauptfenster der Einstellungen oder der Systemsteuerung.
Systemsteuerungselement verknüpfen
Öffnen Sie die "Systemsteuerung" und schalten Sie die Anzeige oben rechts auf "Kleine Symbole" um. Ist das Element, das Sie gerne verknüpfen würden, hier schon zu sehen? Schnappen Sie es per Maus und ziehen Sie es einfach aus dem Fenster heraus auf den Desktop. Sie werden sehen, dass Windows davon tatsächlich eine Verknüpfung erstellt. Und die führt auch zum direkt gewählten Objekt.
Noch mehr Auswahl haben Sie, wenn Sie einen "Gott-Modus"-Ordner erstellen. Der zeigt nämlich noch viel mehr Systemsteuerungselemente an, inklusive einigen Unterbefehlen. Beispiel: Sie finden nicht nur "Benutzerkonten", sondern direkt "Kontotyp ändern". Oder nicht nur "Programme und Features", sondern als Unterbefehl davon "Installierte Updates anzeigen". Auch diese Elemente können Sie einfach per Maus aus dem Fenster ziehen, schon haben Sie eine Verknüpfung dazu. Wie Sie einen solchen Gott-Modus-Ordner erzeugen, lesen Sie in "Gott-Modus für Windows 10". Das klappt auch unter Windows 7.