Die besten Passwort-Manager im Vergleich
SafeInCloud
4. SafeInCloud
Ein interessantes Feature ist der Passwort-Generator inklusive Angabe zur Zeit, die ein Cracker voraussichtlich benötigt, um das Kennwort herauszufinden
Quelle: pd
Gespeichert werden nicht nur Login-Daten für Webseiten und -dienste, sondern auf Wunsch auch Angaben zu Kreditkarten. All das wird dann in einer Datenbank abgelegt, die mit dem 256-Bit-Verschlüsselungsverfahren Advanced Encryption Standard (AES) chiffriert wird.
Das Besondere: Dieser verschlüsselte Kennwort-Tresor kann zwecks Synchronisation der Passwörter in einer der bekannten Cloud-Dienste abgelegt werden. Der Nutzer hat dabei die Wahl zwischen Google Drive, Dropbox, OneDrive und Yandex Disk oder einer eigenen WebDAV-Lösung.
Ein weiteres Plus ist der bereits erwähnte, eingebaute Passwort-Generator. Mit diesem lassen sich sowohl merkbare Lösungen als auch völlig zufällige Zeichenreihen erstellen. Dabei beurteilt das Programm die Passwort-Stärke, indem es die Zeit berechnet, die voraussichtlich zum Cracken des Kennworts benötigt wird.
Dieses Feature hat durchaus auch eine erzieherische Funktion: So weist es bei sehr schwachen Passwörtern wie «123456» oder «Passwort» darauf hin, dass sie im Grunde «sofort» gecrackt werden können. Ist es schwach (acht Zeichen lang und bestehend aus einem gängigen Wort und einer Zahl) werden gut 37 Minuten veranschlagt. Erst bei 32-stelligen zufälligen Zeichenreihen aus Gross- und Kleinbuchstaben sowie aus Zahlen und Sonderzeichen geht SafeInCloud davon aus, dass Cracker mit heutigen Mitteln «Jahrhunderte» bräuchten, um das Kennwort herauszufinden.