Microsoft macht Cortana fit für Office 365

Verbesserte Funktionsweise von Cortana

Ferner hat Microsoft die Funktionsweise von Cortana verbessert. Wie die Redmonder schreiben, wurde etwa der Zugriff auf die Sprachassistentin verschärft. Nur sicher angemeldete Nutzer können mit dem Assistenz-System arbeiten. Dazu wird entweder ein Microsoft-Konto (privat und Business) oder ein Windows-10-Education-Account benötigt. Nutzer, die sich bisher kein Online-Konto angelegt haben, können entsprechend nicht davon profitieren.
Wer Cortana bisher dazu verwendet hat, um auf Daten wie Musik, Smart Home Apps sowie Lösungen von Drittanbietern zuzugreifen, hat künftig ebenfalls Pech. Ab dem Frühjahrs-Update wird dies nicht mehr möglich sein.
Abschliessend weisen die Redmonder noch darauf hin, dass die Sprachassistentin ältere Windows-10-Versionen, die bald schon ihr End-of-Service-Datum erreicht haben, ab dem jeweiligen Enddatum ebenfalls nicht mehr unterstützt. Abgeschaltet wird der Service ausserdem im Microsoft Launcher unter Android.
Sprachassistenten wie Cortana, aber auch Amazons Alexa, Apples Siri oder der Google Assistant haben ihr Für und Wider. Durch die Spracheingabe - statt mühseliges Tippen, besonders von längeren Texten - kann viel Zeit eingespart werden. Auch bei der Terminplanung und vielen weiteren Bereichen sind entsprechende Assistenz-Systeme nützliche kleine Helferlein. Vergessen werden sollte allerdings nicht, dass es bei den meisten Anbietern gängige Praxis ist, die Eingaben (sprachlich wie manuell) in Stichproben zu analysieren. Damit soll den Angaben zufolge vor allem gewährleistet werden, dass das System einwandfrei arbeitet.
Auch Optimierungen und weitere Entwicklungen sind damit erheblich leichter. Versprochen wird häufig, dass die Daten anonymisiert ausgewertet werden. Wer dennoch lieber keine Daten an die Anbieter übermitteln möchte, hat es mitunter nicht immer leicht, die Assistenz-Systeme zu deaktivieren.




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