Internet der Dinge
25.04.2017, 12:42 Uhr
IBM stellt Qualitätskontrolleuren Watson zur Seite
IBMs Watson soll Inspektoren bei der Qualitätskontrolle unterstützen. Selbst kleinste Defekte würde der Supercomputer erkennen, sagt IBM. Denkbar sei der Einsatz etwa in der Automobilfertigung.
IBM will Inspektionen und Qualitätskontrollen in Produktionsstätten mit einer Lösung für das Internet der Dinge deutlich vereinfachen. Dabei soll IBMs kognitiver Assistent Watson zusammen mit einer hochauflösenden Kamera den Inspektoren zur Seite stehen. "Die Argusaugen unserer intelligenten Lösung für die Qualitätskontrolle entdecken auch kleinste Defekte und sparen so Zeit und Geld", sagte IBM-Managerin Harriet Green. Bis zu 80 Prozent der Zeit für die Kontrollen könnten dadurch eingespart werden, teilte der Technologiekonzern am Dienstag auf der Hannover Messe mit.
Die Materialprüfung sei oft ein ermüdender Prozess, sie fordere von Inspektoren viel Konzentration und Erfahrung, sagte IBM-Manager Bret Greenstein der dpa. Die "Cognitive Visual Inspection"-Technologie könne diese Arbeit zu einem grossen Teil automatisieren. Watson sei dabei ein lernendes System, das die aufgenommenen Bilder nach den Vorgaben der Inspektoren immer genauer analysieren und auch kleinste Abweichungen oder Fehler entdecken könne.
Die Materialprüfung sei oft ein ermüdender Prozess, sie fordere von Inspektoren viel Konzentration und Erfahrung, sagte IBM-Manager Bret Greenstein der dpa. Die "Cognitive Visual Inspection"-Technologie könne diese Arbeit zu einem grossen Teil automatisieren. Watson sei dabei ein lernendes System, das die aufgenommenen Bilder nach den Vorgaben der Inspektoren immer genauer analysieren und auch kleinste Abweichungen oder Fehler entdecken könne.