5 Technologie-Trends für Schweizer Firmen
Design für den Menschen und Neuland betreten
4. Design für den Menschen
Technologie soll vermehrt Mitarbeiter und Kunden unterstützen, die erforderten Ziele zu erreichen. Deshalb ist es essentiell, die Technologie auf die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Menschen anzupassen. Die Führungskräfte der Schweiz erkennen: Wenn Technologie die Hindernisse für eine effektive Kooperation von Mensch und Maschine aus dem Weg räumt, steigert die Anpassung an spezifisch menschliches Verhalten nicht nur die Qualität der Nutzererfahrung, sondern auch die Effektivität technologischer Lösungen. Diese Veränderung macht aus einer einfachen Beziehung etwas viel Wertvolleres: eine Partnerschaft. Zwei von drei befragten Entscheidungsträgern gaben an, dass Unternehmen sich zukünftig noch stärker an den Wünschen ihrer Kunden orientieren müssen, um besser zu verstehen, wie Technologie Verbrauchern noch grösseren Nutzen bringen kann.
5. Neuland betreten
In einer digitalen Wirtschaft, die auf Ökosystemen basiert, müssen nicht nur neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt, sondern auch neue Regeln etabliert werden – zum Beispiel Technologiestandards oder ethische Normen. Tatsächlich sind 79 Prozent der Schweizer Führungskräfte der Ansicht, dass ihr Unternehmen zukünftig komplett neue digitale Geschäftsfelder erschliessen wird, die bisher noch nicht einmal definiert sind.
«Unternehmen müssen sich der nächsten Geschäftsevolution anpassen, indem sie ihre Mitarbeiter dazu ermuntern, Dinge zu tun, die früher undenkbar waren», sagt Thomas Meyer, Country Managing Director von Accenture Schweiz. Wer dabei vorangeht, wird einen Platz im oder nahe am Zentrum seines neuen Ökosystems finden. Für die Schweizer Unternehmen ist es jetzt höchste Zeit ein Teil davon zu werden. Wer es nicht wird, läuft Gefahr, abgehängt zu werden. Eine grosse Mehrheit (81 Prozent) der Schweizer Entscheidungsträger fühlt sich verpflichtet, Regeln für die ganz neuen Geschäftsfelder festzulegen.