iPhone: Porträt-Modus im Griff
Pixelmator Pro
Pixelmator Pro gehört zu den wenigen Photoshop-Alternativen, die dieses Prädikat tatsächlich verdienen – wenn man mit der Oberfläche erst einmal warm geworden ist, die so ganz anders funktioniert als beim grossen Vorbild. Die Software greift direkt auf die zentrale Fotos-Bibliothek zu. Beim Öffnen eines Bildes mit Tiefenkarte wird diese automatisch in der linken oberen Ecke eingeblendet und mit einem Klick aktiviert.
Die Absicht dahinter ist jedoch nicht die Manipulation der Tiefenschärfe, sondern viel pragmatischer: Auf diese Weise lassen sich Porträts mit minimalem Aufwand freistellen und vor einem anderen Hintergrund einsetzen. Das funktioniert genauso gut, wie die Tiefenkarte es zulässt. Pixelmator kennt jedoch intuitive Werkzeuge, um die Maske manuell und automatisch zu verfeinern.
Infos: Demoversion auf der Website des Herstellers unter pixelmator.com, Kauf im Mac App Store, einmalig 50 Franken, Deutsch.