Diese 6 Apps eignen sich fürs Marketing

WhatsApp und Facebook

WhatsApp

WhatsApp ist in Deutschland über alle Altersklassen hinweg der beliebteste Messenger; 2015 wurden bundesweit 667 Millionen Nachrichten über WhatsApp verschickt. Zum Vergleich: In demselben Zeitraum wurden 40 Millionen SMS übermittelt.
 
WhatsApp ist, obwohl Teil von Facebook, werbefrei und eignet sich deshalb weniger für die werbliche Massenkommunikation als für eine personalisierte Interaktion mit Kunden - zum Beispiel in Form von Newslettern oder als Call Center-Ersatz.
Zu diesem Zweck hat die Plattform die Einführung von Markenaccounts angekündigt: "Dieses Jahr werden wir beginnen, Werkzeuge zu testen, die es dir erlauben werden, WhatsApp zu verwenden, um mit Geschäften und Organisationen zu kommunizieren, von denen du hören möchtest."

Facebook Messenger

Der Facebook Messenger mit schätzungsweise 14,5 Millionen Nutzern in Deutschland ist insbesondere deshalb interessant, weil er die Plattform für Facebooks Bot-Ökosystem darstellt. Damit wird der Facebook Messenger zur Schnittstelle für eine ganze Reihe möglicher, dialogorientierter Anwendungen.
CNN und Bild senden bereits aktuelle News über Push Notifications, die Hotelkette Hyatt nutzt den Messenger als Kanal im Kundendienst, Disney lässt Fans mit populären Filmcharakteren kommunizieren und die KLM-Airline stellt Boardkarten und Flug-Updates zur Verfügung. Anzeigen-Formate, zum Beispiel in Form von Sponsored Messages oder Click-to-Message Ads, werden wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.
 
Welche App Marketer erfolgreich nutzen können, hängt vom Unternehmen, seiner Zielsetzung und der Zielgruppe ab. Dennoch, es gibt eine Grundregel, die für alle sechs  Plattformen gilt: Marken sollten die Anwendungen konsequent aus der Nutzersicht betrachten und sich fragen, welchen Mehrwert ihr Angebot zum konkreten Nutzererlebnis beitragen kann - egal ob über Werbung oder den eigenen Account.




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