Bitkom-Umfrage
19.03.2025, 09:00 Uhr
Gebrauchte Smartphones sollen vor allem Geld sparen
Immer mehr Deutsche können sich die Anschaffung eines gebrauchten Smartphones vorstellen. Wichtigstes Motiv ist dabei nicht die Umwelt, sondern die mögliche Ersparnis.
Von einer Nische werden gebrauchte Smartphones, die von Refurbishern professionell aufbereitet wurden, zu einem Massenmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Bitkom Research, für die 1.005 Deutsche ab 16 Jahren befragt wurden.
18 Prozent gaben dabei an, schon einmal ein gebrauchtes, aber professionell aufbereitetes Smartphone für sich oder andere gekauft zu haben. 30 Prozent haben ein gebrauchtes Gerät gekauft, das allerdings nicht professionell aufbereitet war, sondern beispielsweise von einer Privatperson kam. Immerhin 8 Prozent haben schon diese beide Formen des Kaufs einmal praktiziert.
Wer ein gebrauchtes oder refurbishetes Smartphone kauft, tut dies vor allem, um Geld zu sparen (49
Prozent). 42 Prozent legen Wert auf Nachhaltigkeit und 39 Prozent möchten mit ihrer Entscheidung
dazu beitragen, dass weniger Rohstoffe verbraucht werden. 21 Prozent sehen in neuen Geräten
keinen Mehrwert – und 18 Prozent finden, dass gebrauchte Smartphones ebenso gut wie neue Geräte sind.
Prozent). 42 Prozent legen Wert auf Nachhaltigkeit und 39 Prozent möchten mit ihrer Entscheidung
dazu beitragen, dass weniger Rohstoffe verbraucht werden. 21 Prozent sehen in neuen Geräten
keinen Mehrwert – und 18 Prozent finden, dass gebrauchte Smartphones ebenso gut wie neue Geräte sind.
Unter jenen, die noch kein gebrauchtes Smartphone gekauft haben, besteht vor allem der Wunsch nach einem technisch und optisch einwandfreien Gerät (55 Prozent). 47 Prozent wollen immer das neueste Modell. Und 40 Prozent legen Wert auf die volle Herstellergarantie, 39 Prozent fürchten, dass ältere Geräte nicht mehr mit Updates versorgt werden. Ein Fünftel sorgt sich um Sicherheit und Schutz der eigenen Daten. Jeder Zehnte findet gebrauchte Smartphones unhygienisch.