Format-Ratgeber
21.10.2015, 09:55 Uhr
GIF, PNG, JPG - welches Dateiformat wofür?
Bildbearbeitungsprogramme bieten verschiedene Speicherformate. Aber welcher Dateityp eignet sich am besten für welchen Zweck? Wir helfen bei der Wahl des richtigen Formats.
Viele Anwender stellen sich immer wieder die Frage, welches Dateiformat sie verwenden sollen, wenn sie zum Beispiel ein Foto für eine Bildergalerie im Internet bearbeiten? Prinzipiell hängt es immer davon ab, woher das Bild stammt, wie viel Sie daran noch bearbeiten wollen und für welchen Zweck Sie es am Ende brauchen.
Foto oder Grafik? Auch die allermatteste Fotografie enthält mehr Farbtöne als jede Balkengrafik oder als Screenshots irgendwelcher Programmfenster. Digitale Fotos sollten Sie wenn möglich in jenem Format weiterverarbeiten, in welchem Ihre Digitalkamera sie gespeichert hat. In diesen RAW- oder JPG-Formaten stecken mehr Informationen als Sie auf den ersten Blick sehen. Spezialprogramme zur Fotobearbeitung kommen daher mit diesen gut zurecht.
Programm-Screenshots oder Datengrafiken hingegen enthalten weit weniger Farben. Die stammen aber auch nicht aus einer Digitalkamera, sondern werden aus Programmen exportiert oder per Drucken-Taste vom Bildschirm geknipst.
Überarbeiten oder nicht? Sobald es nicht mehr bloss um Optimierung, sondern um Veränderung des Bildes geht, sind Sie mit den hauseigenen Formaten eines Bildbearbeitungsprogramms besser dran. Der Grund: Nur in diesen lassen sich Bearbeitungsebenen speichern. Falls Sie also zum Beispiel Adobe PhotoShop verwenden, bearbeiten Sie die Datei so lange wie möglich im PSD-Format. Anwender von The Gimp werden die Bilder im XCF-Format überarbeiten. Erst ganz zum Schluss, wenn Sie das Bild in ein Layout oder auf eine Webseite stellen, exportieren Sie es in ein anderes Format.
Für was brauchen Sie das Bild? Im Internet gibt's eigentlich derzeit nur zwei bis drei "gültige" Bildformate. PNG, JPG und GIF. Die anderen Formate brauchen Sie meist schon gar nicht erst hochzuladen versuchen. Wenn es nicht schon beim Upload scheitert, wird spätestens Ihr Browser beim Darstellungsversuch versagen. Es wäre auch schade um die Bandbreite.
Urlaubsfoto: Welches ist das beste Format, um Urlaubsfotos im Internet zu veröffentlichen?
Quelle: Shutterstock/Sunny studio
Programm-Screenshots oder Datengrafiken hingegen enthalten weit weniger Farben. Die stammen aber auch nicht aus einer Digitalkamera, sondern werden aus Programmen exportiert oder per Drucken-Taste vom Bildschirm geknipst.
Überarbeiten oder nicht? Sobald es nicht mehr bloss um Optimierung, sondern um Veränderung des Bildes geht, sind Sie mit den hauseigenen Formaten eines Bildbearbeitungsprogramms besser dran. Der Grund: Nur in diesen lassen sich Bearbeitungsebenen speichern. Falls Sie also zum Beispiel Adobe PhotoShop verwenden, bearbeiten Sie die Datei so lange wie möglich im PSD-Format. Anwender von The Gimp werden die Bilder im XCF-Format überarbeiten. Erst ganz zum Schluss, wenn Sie das Bild in ein Layout oder auf eine Webseite stellen, exportieren Sie es in ein anderes Format.
Für was brauchen Sie das Bild? Im Internet gibt's eigentlich derzeit nur zwei bis drei "gültige" Bildformate. PNG, JPG und GIF. Die anderen Formate brauchen Sie meist schon gar nicht erst hochzuladen versuchen. Wenn es nicht schon beim Upload scheitert, wird spätestens Ihr Browser beim Darstellungsversuch versagen. Es wäre auch schade um die Bandbreite.