Black Friday: Darauf müssen Sie achten!
Mit diesen Tricks arbeiten die Läden
Möchtegern-Rabatte
Damit der Kauf nicht zum schwarzen Freitag wird, gelten auch die allgemeinen Vorsichtsmassnahmen. Seien Sie sich bewusst, dass die Deals der Schweizer Shops kaum mit den gewaltigen Aktionspreisen von US-Shops vergleichbar sind. Zudem: Händler geben als Originalpreis oft viel zu hohe Zahlen an. Viele der fantastischen Preisreduktionen dürften an diesen Rabatttagen statt bei der versprochenen Reduktion von 50 Prozent real vielleicht bei 20 Prozent liegen. Vergleichen Sie daher vor dem Kauf unbedingt die Preise über Preisvergleichsportale wie toppreise.ch. Berücksichtigen Sie auch den Chart auf Toppreise, der die Preisentwicklung des besagten Produkts dokumentiert. Warum Sie das tun sollten?
Preiserhöhung
Es kommt auch vor, dass Shops einige Tage oder Wochen vorher die Preise einiger Produkte leicht anheben, sodass einerseits die Marge nicht zu stark unter Rabattaktionen leidet und der Händler andererseits einen grösseren Rabattwert deklarieren kann.
Lagerräumung
Klar, viele User wissen, dass z. B. ein iPhone 8 nicht mehr das neuste Power-Modell ist. Wie sieht es aber bei anderen Produkten aus? Gerade bei den kryptischen Namen von TV-Modellen braucht es erhebliche Kenntnisse, um zu beurteilen, ob es sich um ein vergünstigtes Spitzenmodell handelt oder um ein mehrere Jahre altes Gerät, das im Lager nur noch Platz wegnimmt. Tipp: Geben Sie bei Google den Produktnamen plus den Begriff Release Date ein und Sie werden schnell merken, ob Ihnen da jemand eine olle Kamelle andrehen will.
Countdown/Bestandscounter
Ein alter Trick. Lassen Sie sich nicht durch Rabattcountdowns oder von Bestandsbalken («NUR NOCH DREI EXEMPLARE ÜBRIG!») unter Druck setzen. Viele Onlineshops sind hier nicht immer transparent und nutzen diesen psychologischen Trick, damit gekauft wird. Es lässt sich nämlich meistens nicht erkennen, wie viele Stück tatsächlich noch übrig sind.