01.12.2008, 00:00 Uhr
StudiVZ schliesst Verkauf an Facebook nicht aus
Im konzerneigenen Blatt "Wirtschaftswoche" deklariert die Holtzbrinck-Tochter StudiVZ ein Zusammengehen mit Facebook als "sinnvoll". Schon 2010 soll Holtzbrinck-Tochter StudiVZ schwarze Zahlen schreiben - nach einem Verlust von zehn Millionen in diesem Jahr. Das kündigte Jochen Gutbrod, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Holtzbrinck und verantwortlich für das Internet-Geschäft, gegenüber der "Wirtschaftswoche" an. Insgesamt rechnet Gutbrod dann mit einem Umsatz von 30 Millionen Euro. Auch ein Zusammengehen mit Facebook hält der Internet-Profi für "sinnvoll". Gespräche darüber hätte es schon gegeben, sie wurden aber im Sommer ergebnislos beendet. (ph/iwb)