Facebook, YouTube und Co: Das ist der perfekte Social-Media-Post

Social Media Optimization für Twitter und Pinterest

3. Social Media Optimization für Twitter

Twitter ist für seine Zeichenbeschränkung von 140 (Text-)Zeichen bekannt. Bei dem Kurznachrichtendienst ist es ratsam Call-to-Actions einzubauen, wie ein Klick auf deine Webseite oder die Bitte, den Beitrag zu retweeten.
Wer seine Tweets optimieren möchte, verzichtet auf lange URLs und verwendet einen URL-Shortener wie zum Beispiel Bit.ly. Dieser bietet auch die Möglichkeit, die getätigten Klicks zu tracken. Wer bei Bit.ly registriert ist (die Anmeldung ist kostenlos), kann auch eine sprechende URL zur "Verschönerung" verwenden.
Mittels den Twitter-Mentions können andere Accounts auf deinen Tweet aufmerksam gemacht und Interaktionen hervorgerufen werden. Hierzu einfach ein @-Symbol vor den jeweiligen Namen setzen. Unternehmen sollten sich zudem nicht  scheuen, fremden Content zu teilen.

4. Social Media Optimization für Pinterest

Naturgemäss dreht sich die Optimierung bei Pinterest hauptsächlich um die Gestaltung der Fotos. Dabei sollte weitestgehend auf Bilder mit menschlichen Gesichtern verzichten werden, da Bilder ohne Gesichter zu 23 Prozent besser performen und mehr Interaktionen hervorrufen.
Auf dem Bild selbst sollte nur wenig Hintergrund zu sehen sein und der Teil, auf dem der Fokus liegt, sollte so gross wie möglich dargestellt werden. Liegt der Anteil des Hintergrunds unter 40 Prozent, kann das die Anzahl der Repins verdoppeln.
Auch bei der Verwendung von Farben gibt es Unterschiede. Die Verwendung mehrerer Farben sorgt grundsätzlich für bessere Ergebnisse und Interaktionsraten. Daneben führen Farben wie rot, dunkelgrün und pink zu dreimal höheren Interaktionsraten.
Eine Verdoppelung der Repins bringen angeblich wärmere Farben wie rot und orange. Im Vergleich dazu schneiden Schwarz-Weiss Bilder deutlich schlechter ab - bunte Bilder bekommen bis zu zehn Mal mehr Repins als farblose Fotos. Wenn das Bild vor allem (über 50 Prozent) satte Farben enthält, werden die Bilder bis zu vier Mal häufiger geteilt.
Aber nicht nur die Wahl und die Intensität der Farben sind ausschlaggebend für einen optimierten Pinterest-Kanal. Auch das Format der hochgeladenen Fotos spielt eine Rolle. Hier ist das richtige Seitenverhältnis wichtig. Erfahrungsgemäss funktionieren Bilder in einem 2:3 oder in einem 4:5 Format gut.




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