Swisscom Security Report
13.04.2017, 11:09 Uhr
Eine Million Schweizer User von Datenklau betroffen
Auch sensible Daten von Schweizerinnen und Schweizer sind im Web unterwegs. Das zeigt der aktuelle Security Report der Swisscom. Die Datenlecks der letzten Jahre exponierten die Nutzerdaten von rund einer Million Schweizer Usern.
Die Analyse der Swisscom zeigt, dass auch Schweizer User nicht vor Data Breaches gefeit sind.
(Quelle: Swisscom)
Auch in diesem Jahr beobachtete die Swisscom fortlaufend die Sicherheitslage im Internet. In ihrem diesjährigen Security Report legt der Telko einen Schwerpunkt auf gestohlene Nutzerdaten und Login-Informationen, die frei im Web herumschwirren und bei sogenannten «Data Breaches» gestohlen wurden. Der Bericht zeigt: von Datenlecks bei internationalen Anbietern sind auch Schweizerinnen und Schweizer in grossem Masse betroffen.
Für den Bericht analysierte Swisscom die frei verfügbaren Daten aus den sieben grossen Data Breaches von Adobe, Ashley-Madison, Badoo, Dropbox, Gawker, Linkedin und MySpace aus den vergangenen Jahren. Insgesamt 890 Millionen Nutzerkonten wurden bei diesen Datenlecks exponiert, rund eine Million davon stammen von Schweizer Usern.
Unter den Betroffenen finden sich nicht nur Privatpersonen, sondern auch Behörden, Verwaltungen, Grossfirmen, Infrastrukturprovider oder Hochschulen. Die rund 800'000 kompromittierten Accounts im Sektor «Mailprovider Schweiz», in dem die Konten der zwölf grössten Schweizer Internet Service Provider und der Freemail-Portale «hotmail.ch», «gmx.ch» sowie «gmail.ch» zusammengefasst sind, zeigen jedoch, dass die Datenlecks nach wie vor grösstenteils Privatpersonen tangieren.
Für den Bericht analysierte Swisscom die frei verfügbaren Daten aus den sieben grossen Data Breaches von Adobe, Ashley-Madison, Badoo, Dropbox, Gawker, Linkedin und MySpace aus den vergangenen Jahren. Insgesamt 890 Millionen Nutzerkonten wurden bei diesen Datenlecks exponiert, rund eine Million davon stammen von Schweizer Usern.
Unter den Betroffenen finden sich nicht nur Privatpersonen, sondern auch Behörden, Verwaltungen, Grossfirmen, Infrastrukturprovider oder Hochschulen. Die rund 800'000 kompromittierten Accounts im Sektor «Mailprovider Schweiz», in dem die Konten der zwölf grössten Schweizer Internet Service Provider und der Freemail-Portale «hotmail.ch», «gmx.ch» sowie «gmail.ch» zusammengefasst sind, zeigen jedoch, dass die Datenlecks nach wie vor grösstenteils Privatpersonen tangieren.