Die typischen Betrugsmaschen auf Kleinanzeigen-Portalen
Tipps zum Schluss
Lesen Sie die Angebote genau durch und betrachten Sie die Bilder gut. Ist das Angebot realistisch? Passen die Bilder zum beschriebenen Produkt? Welche Bewertungen hat der Verkäufer, Bild 2?
Werden Sie stutzig bei auffällig hohen oder tiefen Preisen.
Wickeln Sie, wenn immer möglich, den Kauf persönlich ab: Geldübergabe oder Twint-Zahlung bei Abholung, Bild 3. Bei der Übergabe besonders wertvoller Gegenstände nehmen Sie am besten jemanden mit, um den Vorgang notfalls bezeugen zu können.
Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat in Zusammenarbeit mit tutti.ch, anibis.ch und ricardo.ch unter dem Kurzlink nichtwahr.ch Informationen zum Erkennen betrügerischer Angebote zusammengestellt.
Auch das Portal gratisinserate.ch hat über den Link Sicherheit am unteren Ende der Webseite noch ein paar weitere, sehr gute Tipps auf Lager. Ein paar Beispiele zeigen, was offenbar schon alles versucht wurde: Senden Sie keine Kopien von Ausweisen oder Bankkarten, denn diese könnten für Phishing oder Identitätsdiebstahl benutzt werden. Speichern Sie den Nachrichtenverlauf. Akzeptieren Sie keine Checks.
Oder wieder mal ins Brocki? Wenn Ihnen die Angebote zu undurchsichtig erscheinen oder Sie zu jenen gehören, die ein Produkt lieber erst in Echt sehen wollen, fassen Sie vielleicht wieder einmal einen Besuch auf einem Flohmarkt oder in einem Brockenhaus ins Auge. Da macht schon das Stöbern mehr Spass als auf den reizüberflutenden Webseiten.