Das können Passwortmanager
Passwortmanager sind weit verbreitet
Die Nutzung von Passwortdatenbanken ist weit verbreitet: Laut einer Umfrage von Bitkom Research aus dem Sommer 2016 verwendet ein Drittel (34 Prozent) der Internetnutzer in Deutschland einen Passwort-Safe.
Passwörter online oder offline sichern
Passwortmanager gibt es in zwei Varianten: offline und online. Bei Offline-Programmen - zum Beispiel Keepass - liegen die Daten auf dem Nutzerrechner, während Internet-Dienste - zum Beispiel Lastpass oder 1Password - die Datenbank mit den Passwörtern verschlüsselt auf einem Server speichern. Mit den Online-Managern haben Nutzer recht einfach Zugriff von allen Geräten - ob Rechner, Tablet oder Smartphone. Offline muss der Nutzer die Passwortdatei von Hand hin und her kopieren: zum Beispiel, um die Liste vom Rechner auf das Smartphone zu übertragen.
Oft lassen sich Passwortmanager über Plugins genannte Zusatzprogramme mit dem Browser verzahnen. Damit können auf vielen Anmeldeseiten die entsprechenden Passwörter automatisch übernommen werden. Dafür müssen Anwender nur einmal ihr Masterpasswort eingeben. Das erhöht den Komfort.
Auf USB-Sticks gepackt, haben Nutzer die Passwort-Datenbanken auch unterwegs dabei. Den Stick an einen beliebigen Rechner anzuschliessen, hält Ronald Eikenberg aber für keine gute Idee: Auf fremden Computern könnten Trojaner verborgen sein.
Auf USB-Sticks gepackt, haben Nutzer die Passwort-Datenbanken auch unterwegs dabei. Den Stick an einen beliebigen Rechner anzuschliessen, hält Ronald Eikenberg aber für keine gute Idee: Auf fremden Computern könnten Trojaner verborgen sein.