Fotos und Videos teilen
20.06.2017, 18:01 Uhr
Über das Netz oder per Post - So grosse Datenmengen versenden
Unzählige Urlaubsfotos, lange Videos von Traumstränden oder wichtige Projektdateien - wer sie mit anderen teilen will, hat dafür zahlreiche Versandwege zur Auswahl. Einige sind einfach und kostenlos, andere komplizierter. Manchmal geht es ganz klassisch.
Grosse Datenmengen verschieben, ist mit einem normalen Internetanschluss gar nicht so einfach. Der häufig langsame Upstream macht das zu einer langsamen Angelegenheit.
(Quelle: Andrea Warnecke/dpa)
Aus dem Urlaub zurück, und die Speicherkarten von Smartphone und Kamera sind voller Bilder und Videos? Die ganzen Urlaubserinnerungen an Freunde und Familie zu schicken, ist oft ein Problem.
Für Anhänge in Mails oder Chats sind die Dateien meist viel zu gross. Das Internet bietet mit Dropbox, Wetransfer oder eigenen Servern eine Vielzahl an Alternativen. Doch wie sicher, einfach und teuer sind diese Methoden?
Eine der gängigsten Methoden zum Teilen grosser Datenmengen sind Onlinespeicher-Systeme wie Dropbox, Google Drive oder iCloud. Hier laden die Nutzer ihre Fotos und Videos auf den Server eines Anbieters hoch. Anschliessen können sie ausgewählte Bereiche für Freunde und Bekannte freigeben. Die erhalten dann einen Link oder die Zugangsdaten für den Online-Speicher per Mail. Empfänger brauchen meist kein eigenes Konto beim Anbieter, um auf die Daten zuzugreifen oder sie herunterzuladen. Für den Absender ist bei den meisten Diensten jedoch eine kostenlose Registrierung notwendig.
Die Anwendungen sind in der Regel sehr benutzerfreundlich, Nutzer können Ordnerstrukturen anlegen und per App von anderen Computern oder auch Smartphones dauerhaft auf die Fotos und Videos zugreifen. Einige Cloud-Dienste bieten ausserdem an, die Daten zu verschlüsseln. «Wie die Dateien verschlüsselt werden, ist für die Nutzer aber meist nicht nachvollziehbar», sagt Fabian Scherschel von der Fachzeitschrift «c't». Die Daten lagern ausserdem meist auf ausländischen Servern, somit gilt kein deutsches Datenschutzrecht.
Der kostenlose Speicher auf den Servern der Anbieter ist zudem meist auf wenige Gigabyte begrenzt. Wer dort grosse Dateien lagern will, muss monatlich zahlen. Die Tarife sind bei jedem Anbieter verschieden. Bei Dropbox und Google Drive zum Beispiel kostet ein Terabyte Cloud-Speicher etwa zehn Euro im Monat.
Für Anhänge in Mails oder Chats sind die Dateien meist viel zu gross. Das Internet bietet mit Dropbox, Wetransfer oder eigenen Servern eine Vielzahl an Alternativen. Doch wie sicher, einfach und teuer sind diese Methoden?
Eine der gängigsten Methoden zum Teilen grosser Datenmengen sind Onlinespeicher-Systeme wie Dropbox, Google Drive oder iCloud. Hier laden die Nutzer ihre Fotos und Videos auf den Server eines Anbieters hoch. Anschliessen können sie ausgewählte Bereiche für Freunde und Bekannte freigeben. Die erhalten dann einen Link oder die Zugangsdaten für den Online-Speicher per Mail. Empfänger brauchen meist kein eigenes Konto beim Anbieter, um auf die Daten zuzugreifen oder sie herunterzuladen. Für den Absender ist bei den meisten Diensten jedoch eine kostenlose Registrierung notwendig.
Die Anwendungen sind in der Regel sehr benutzerfreundlich, Nutzer können Ordnerstrukturen anlegen und per App von anderen Computern oder auch Smartphones dauerhaft auf die Fotos und Videos zugreifen. Einige Cloud-Dienste bieten ausserdem an, die Daten zu verschlüsseln. «Wie die Dateien verschlüsselt werden, ist für die Nutzer aber meist nicht nachvollziehbar», sagt Fabian Scherschel von der Fachzeitschrift «c't». Die Daten lagern ausserdem meist auf ausländischen Servern, somit gilt kein deutsches Datenschutzrecht.
Der kostenlose Speicher auf den Servern der Anbieter ist zudem meist auf wenige Gigabyte begrenzt. Wer dort grosse Dateien lagern will, muss monatlich zahlen. Die Tarife sind bei jedem Anbieter verschieden. Bei Dropbox und Google Drive zum Beispiel kostet ein Terabyte Cloud-Speicher etwa zehn Euro im Monat.